Zu den Symptomen von Mundkrebs gehören Schwierigkeiten beim Kauen, Klumpen und Wunden sowie weiße oder rote Flecken im Mund. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Mundkrebs kann dazu beitragen, dass sich der Krebs nicht weiter entwickelt oder sich auf andere Bereiche ausbreitet.

Mundkrebs wird durch das unkontrollierte Wachstum und die Vermehrung von Zellen in einigen Regionen des Mundes verursacht. Er kann in den Wangen, unter der Mitte und vorne an der Zunge oder auf der Gewebeauskleidung des Mundes oder des Zahnfleisches auftreten.

In den Vereinigten Staaten gibt es jedes Jahr etwa 49.700 neue Fälle von Mundkrebs, was etwa 3 Prozent aller Krebsdiagnosen ausmacht. Mehr Männer als Frauen erhalten eine Diagnose von Mundkrebs.

Warnzeichen und Symptome von Mundhöhlenkrebs

Die Symptome von Mundkrebs sind unterschiedlich, aber jeder, der eines der folgenden Symptome länger als 2 Wochen aufweist, sollte einen Arzt aufsuchen, um eine Diagnose zu erhalten:

  • Schwierigkeiten beim Kauen oder Schlucken
  • Ein Klumpen oder eine wunde Stelle im Mund, Rachen oder an den Lippen
  • Ein weißer oder roter Fleck im Mund
  • Schwierigkeiten, die Zunge oder den Kiefer zu bewegen
  • Unerwartete Gewichtsabnahme
  • Eine Wunde oder ein Geschwür, das nicht heilt oder blutet
  • Empfindlichkeit, Schmerzen oder Klumpen irgendwo im Mund oder auf den Lippen

Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass dies keine definitiven Anzeichen für Mundkrebs sind, sondern auch andere Ursachen haben können, wie z. B. eine Allergie oder eine Infektion.

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren?

Experten gehen davon aus, dass Mutationen in der DNA einer Zelle Krebs verursachen, indem sie abnormales Wachstum und Zelltod stimulieren.

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Während es in vielen Fällen unklar bleibt, was die ursprüngliche Mutation auslöst, können bestimmte Faktoren das Risiko für Mundkrebs erhöhen.

Dazu gehören:

  • Tabak- und Alkoholkonsum: Bei jeder Form von Tabakkonsum gelangen krebserregende Substanzen in den Mund, was das Risiko für Mundkrebs deutlich erhöht. Auch übermäßiger Alkoholkonsum kann das Risiko erhöhen.
  • Alter: Das Risiko, an Mundkrebs zu erkranken, steigt mit dem Alter, wobei das Durchschnittsalter bei der Diagnose bei 62 Jahren liegt.
  • Humanes Papillomavirus (HPV): Hierbei handelt es sich um eine sexuell übertragbare Infektion, die in engem Zusammenhang mit verschiedenen Formen von Mundkrebs steht.
  • Sonneneinstrahlung: Die Sonne sendet Strahlen aus, die die Lippen verbrennen und die Entwicklung von Mundkrebs auslösen können.
  • Geschlecht: Bei Männern ist die Wahrscheinlichkeit, an Mundkrebs zu erkranken, mehr als doppelt so hoch wie bei Frauen; es ist jedoch unklar, warum.

Vorbeugung

Wie bei den meisten anderen Krebsarten auch, ist es nicht immer möglich, Mundkrebs zu verhindern.

Einige Risikofaktoren für Mundhöhlenkrebs, wie z. B. die Tatsache, dass man männlich ist oder älter wird, lassen sich nicht verhindern. Es gibt jedoch einige Lebensstilfaktoren, die das Risiko für Mundkrebs verringern können:

  • das Vermeiden von Tabak
  • Alkohol in Maßen konsumieren
  • eine gesunde Ernährung
  • Verwendung von Sonnencreme, Sonnenblocker oder einem Lippenbalsam auf den Lippen, wenn sie der Sonne ausgesetzt sind
  • regelmäßige körperliche Betätigung
  • gute Mundhygiene
  • regelmäßige Kontrollbesuche beim Zahnarzt

Warum ist die Früherkennung so wichtig?

Bei den meisten Krebsarten ist eine frühe Diagnose entscheidend.

Die Behandlung von Mundhöhlenkrebs beinhaltet in der Regel eine Kombination von Therapien, wie z. B. die gleichzeitige Verabreichung von Strahlen- und Chemotherapie, die in den frühen Stadien viel effektiver ist. Wenn sich der Krebs auf andere Bereiche ausgebreitet hat, wird es viel schwieriger, ihn zu isolieren und zu behandeln.

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Wenn der Krebs nicht auf umliegendes Gewebe übergegriffen hat, liegen die 5-Jahres-Überlebensraten für Mundhöhlenkrebs der Lippe, der Zunge und des Mundbodens zwischen 75 und 93 Prozent. Diese Zahlen sinken, wenn sich der Krebs auf das umliegende Gewebe ausgebreitet hat.

Zum Mitnehmen

Zu den frühen Warnzeichen von Mundkrebs gehören wunde Stellen im Mund, weiße oder rote Flecken sowie Empfindlichkeit oder Schmerzen. Jeder, der diese Symptome feststellt, sollte seinen Arzt aufsuchen. Eine frühe Diagnose bedeutet eine höhere Chance auf eine erfolgreiche Behandlung.

Wenn Sie mit dem Rauchen und dem Gebrauch von Tabakprodukten aufhören, können Sie das Risiko, an Mundkrebs zu erkranken, verringern.