Whiteheads sind eine Form der Akne. Akneausbrüche treten häufig im Gesicht, auf dem Rücken, der Brust und manchmal im Nacken und an den Schultern auf.

Sie können zu dauerhafter Narbenbildung führen.

In den Vereinigten Staaten leiden etwa 8 von 10 Menschen im Alter zwischen 11 und 30 Jahren an irgendeiner Form von Akne, aber der Zustand kann Menschen jeden Alters betreffen.

Es gibt verschiedene Formen von Akne. Dieser Artikel befasst sich speziell mit Whiteheads und beschreibt die Ursachen und Behandlungen dieser Art von Hautläsion.

Schnelle Fakten zu Whiteheads

  • Ungefähr 80 Prozent der Menschen in den USA haben Berichten zufolge irgendwann einmal Akne gehabt.
  • Hormonelle Veränderungen können zu Akne führen, obwohl der Zusammenhang nicht ganz klar ist.
  • Andere Ursachen sind Schwitzen und Reaktionen auf bestimmte Hautpflegeprodukte und Stoffe.
  • Sanftes Waschen der Haut zweimal am Tag mit milder Seife und lauwarmem Wasser kann helfen.

Behandlung und Selbstfürsorge

Die Behandlung von Mitessern erfolgt in der Regel entweder mit verschriebenen Medikamenten oder rezeptfreien Produkten.

Zu den rezeptfreien Produkten gehören Gele, Lotionen, Cremes, Salben, Seifen und medizinische Pads. Sie können Benzoylperoxid, Resorcinol, Salicylsäure oder Schwefel enthalten.

Diese Medikamente können Nebenwirkungen verursachen, wie z. B. Reizungen, Brennen und Rötungen der Haut.

Wenn sich Mitesser zu Furunkeln oder anderen schwereren Akneformen entwickeln, muss eine Person möglicherweise intensivere Behandlungen ausprobieren. Verschreibungspflichtige Medikamente können helfen, wenn rezeptfreie Produkte unwirksam sind.

Welche Medikamente verschrieben werden, hängt von der Art und dem Schweregrad der Akne ab.

Wenn Hormone für die Akne-Symptome verantwortlich sind, kann ein Dermatologe zum Beispiel ein orales Kontrazeptivum, ein Antiandrogen-Medikament oder ein Kortikosteroid empfehlen.

Auch Antibiotika können helfen, Infektionen und Entzündungen zu bekämpfen, die einige schwere Ausbrüche begleiten.

Der „letzte Ausweg“ zur Behandlung von Akne ist Isotretinoin (Roaccutan). Diese orale Behandlung wirkt bei allen Arten von Akne, auch bei denen, die Mitesser verursachen, kann aber schwere Nebenwirkungen verursachen.

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Zu Beginn der Behandlung kann Isotretinoin die Haut verschlimmern. Sie kann schmerzhaft trocken und rissig werden.

Die Einnahme von Isotretinoin während der Schwangerschaft kann zu schweren kongenitalen Anomalien führen.

Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) verlangt, dass Frauen im Land die iPLEDGE-Vereinbarung unterschreiben, in der sie versprechen, dass sie während der Behandlung nicht schwanger sind und auch nicht schwanger werden, bevor sie ein Rezept für Isotretinoin erhalten können.

Verwenden Sie das Medikament nur unter enger ärztlicher Aufsicht.

Isotretinoin ist keine schnelle Lösung. Eine Behandlung dauert zwischen 4 und 5 Monaten, und es gibt keine Garantie, dass es die Akne dauerhaft auflöst. Viele Menschen berichten jedoch, dass die Akne, wenn sie nach der Einnahme von Isotretinoin zurückkehrt, weniger stark ist.

Zehn wirksame Tipps zur Selbstbehandlung von Whiteheads

Die folgenden Strategien können helfen, Akneausbrüche zu behandeln und zu verhindern:

  • die Haut zweimal täglich sanft mit milder Seife und lauwarmem Wasser waschen
  • Pickel nicht quetschen oder die Haut unnötig berühren
  • Vorsicht bei der Rasur
  • Vermeiden von übermäßiger Sonneneinstrahlung, die Bräunung oder Verbrennungen verursachen könnte
  • ausschließliche Verwendung von fettfreien, nicht komedogenen Hautpflegeprodukten, die die Poren nicht verstopfen
  • Kosmetika sparsam verwenden
  • Abschminken vor dem Schlafengehen
  • Verwendung von parfümfreien, wasserbasierten, weichmachenden Produkten zur Behandlung trockener Haut
  • Regelmäßiges Waschen der Haare und Entfernen von Haarspray aus dem Gesicht
  • Tragen von lockerer Kleidung aus nicht-synthetischen Stoffen, wie z. B. Baumwolle

Akne kann langfristige Narbenbildung und emotionalen Stress verursachen. Jeder, der sich Sorgen um seine Akne macht, sollte die Hilfe eines Arztes oder Dermatologen in Anspruch nehmen, da es sich um ein behandelbares Gesundheitsproblem handeln kann.

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Ein medizinischer Betreuer kann zusätzliche Informationen anbieten und Möglichkeiten zur Behandlung von Mitessern und anderen Formen von Akne empfehlen.

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Ursachen

Forscher sind noch dabei, die genaue Ursache von Akne zu erforschen, sagen aber, dass sich verändernde Hormonspiegel einen Einfluss haben.

Diese Schwankungen können durch die Pubertät, die Menstruation, eine Schwangerschaft oder durch das Ende der Einnahme von oralen Verhütungsmitteln entstehen.

Eine weitere Ursache für Akne ist die Überproduktion von Talg, einer öligen Substanz, die die Haut schützt.

Weitere Risikofaktoren für Akne sind die Verwendung bestimmter Kosmetika und Gesichtspflegeprodukte, enge Kleidung, hohe Luftfeuchtigkeit und Schwitzen.

Akne kann entstehen, wenn verstopfte Poren mit Propionibacterium acnes(P. acnes) Bakterien infiziert werden, die natürlicherweise in der Haut vorkommen.

Die aktuelle Forschung zeigt keinen Zusammenhang zwischen Akne und der Ernährung, schlechter Gesichtshygiene oder Stress. Es gibt keine ausreichenden Beweise für einen Zusammenhang zwischen Akne und dem Verzehr von Schokolade oder fettigen Lebensmitteln.

Allerdings können andere Faktoren die Akne verschlimmern, darunter

  • bestimmte Medikamente
  • Kontakt mit Sportgeräten
  • Rucksäcke oder Sportuniformen
  • Umweltverschmutzung
  • das Ausdrücken von Pickeln
  • zu starkes Schrubben von Bereichen mit Akne

Außerdem kann sich die Akne 2-7 Tage vor Beginn der Menstruation verschlimmern.

Was ist ein Mitesser?

Mitesser und Whiteheads entstehen, wenn die Poren der Haut mit abgestorbenen Hautzellen, Öl oder Bakterien verstopft sind.

Die Mediziner bezeichnen diese Art von Beulen als Talgpfropfen oder Komedonen.

Eine verstopfte Pore, die offen bleibt, bildet einen Mitesser.

Wenn sich eine verstopfte Pore schließt, entsteht ein Whitehead oder ein geschlossener Komedo.

Whiteheads sind fest, typischerweise klein und weiß oder gelblich. Man kann sie nicht durch Zusammendrücken herausziehen.

Im Gegensatz dazu ist ein Mitesser herausziehbar. Er erhält seine Farbe durch den Kontakt des Inhalts der verstopften Pore mit der Luft und durch die Follikelpigmentierung.

Normalerweise verursachen Mitesser keine Entzündungen. Wenn jedoch Bakterien in einen Mitesser eindringen, kann es zu einer Infektion kommen, und der Mitesser kann sich in eine entzündete Papel oder Pustel verwandeln.