Um die Menopause herum kann die Verringerung des Hormonspiegels zu einer Reihe von Auswirkungen führen. Vitamine können helfen, die allgemeine Gesundheit des Einzelnen zu schützen und eventuelle Beschwerden zu bewältigen.

Die meisten Frauen, die in ihren 30ern oder 40ern sind, werden beginnen, eine Verringerung ihres Östrogen- und Progesteronspiegels zu erfahren. Schließlich hört die Menstruation auf, und die Eierstöcke produzieren keine Eizellen mehr. Diese Zeit des Lebens ist die Perimenopause. Wenn ein Jahr ohne Periode vergangen ist, beginnt die Menopause.

Manchmal kann die Menopause auch früher eintreten. Dies kann durch eine Operation, eine medizinische Behandlung oder einen Gesundheitszustand, der zu einer frühen Menopause führt, bedingt sein.

Die Menopause ist keine Krankheit, sondern eine Zeit des Übergangs. Wenn der Hormonspiegel sinkt, kann es zu einer Reihe von Veränderungen kommen, wie z. B. Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, nächtliche Schweißausbrüche, Scheidentrockenheit und schwankende Stimmungen. Dies sind keine strikten Symptome, aber viele Menschen empfinden sie als lästig und unangenehm.

Eine Hormontherapie kann helfen, diese Veränderungen zu bewältigen, ist aber nicht für jeden geeignet. Lebensstilentscheidungen, wie eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung, können ebenfalls helfen. Auch Vitamine können eine Rolle spielen.

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Vitamine bei der Bewältigung der Wechseljahre helfen und den Übergang in den nächsten Lebensabschnitt unterstützen können.

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Vitamin E

Viele verschiedene Lebensmittel, wie Nüsse, Sonnenblumenkerne, Spinat, Brokkoli, Kiwi, Mango und Tomaten, enthalten Vitamin E.

Vitamin E ist ein Antioxidans. Das bedeutet, dass es helfen kann, oxidativen Stress zu reduzieren, der entstehen kann, wenn es zu viele freie Radikale im Körper gibt. Bestimmte biologische Prozesse und Umweltbelastungen können freie Radikale entstehen lassen.

Antioxidantien können helfen, den Körper vor verschiedenen Veränderungen und Krankheiten zu schützen, die mit zunehmendem Alter wahrscheinlicher werden, wie z. B. Herzerkrankungen und Krebs. Wissenschaftler sagen auch, dass es einen Zusammenhang zwischen einem niedrigen Gehalt an Antioxidantien und Angstzuständen und Depressionen geben kann, die viele Menschen in den Wechseljahren erleben.

Die Förderung der allgemeinen Gesundheit kann es einfacher machen, mit den Veränderungen um die Menopause herum umzugehen.

Finden Sie heraus, welche Lebensmittel gute Quellen für Vitamin E sind.

Vitamin D

Der Körper produziert das meiste Vitamin D, das er benötigt, durch Sonneneinstrahlung, aber eine Person kann es auch durch den Verzehr von Eigelb, fettem Fisch und angereicherten Produkten wie Milchprodukten und Orangensaft erhalten.

Vitamin D ist wichtig für die Gesundheit der Knochen. Vitamin D kann helfen, Osteoporose vorzubeugen, die auftritt, wenn die Knochendichte abnimmt und die Knochen spröde und bruchanfälliger werden.

Die hormonellen Veränderungen, die während der Wechseljahre auftreten, tragen bei denjenigen, die dafür anfällig sind, ebenfalls zur Osteoporose bei. Bei einigen Frauen verringert sich die Knochendichte in den 5-7 Jahren nach der Menopause um bis zu einem Fünftel. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D und Kalzium in den Wechseljahren kann dies verhindern.

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Das United States‘ Office on Women’s Health empfiehlt eine Zufuhr von 600 internationalen Einheiten (IU) Vitamin D pro Tag bis zum Alter von 70 Jahren und 800 IU pro Tag ab 71 Jahren.

Obwohl der Körper das meiste benötigte Vitamin D durch Sonneneinstrahlung produziert, verwenden manche Menschen Sonnenschutzmittel oder vermeiden Sonneneinstrahlung, um Hautschäden zu vermeiden. Ein Arzt kann den Vitamin-D-Spiegel im Blut testen, um festzustellen, ob eine Person eine Ergänzung einnehmen muss. Ein Arzt kann beraten, wie viel Vitamin D eine Person benötigt und wie sie es am besten erhält. Menschen sollten nicht zu viel Vitamin D zu sich nehmen, da dies das Risiko von Herz- und Nierenproblemen erhöhen kann.

Was sind die Vorteile von Vitamin D?

B-Vitamine

Einige Menschen können einige B-Vitamine rund um die Zeit der Menopause nützlich finden. Im Jahr 2018 berichtete eine Gruppe von Forschern, dass „[d]ie Rolle von Verbindungen aus der Gruppe der B-Vitamine in den Wechseljahren nicht überschätzt werden kann.“ Sie fügen hinzu, dass ein Mangel an diesen Vitaminen während dieser Zeit des Übergangs zu negativen gesundheitlichen Folgen führen könnte.

Eine ausreichende Versorgung mit B-Vitaminen kann helfen, Schlaganfall, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz zu verhindern, die alle ein Risiko für ältere Menschen darstellen und während der Wechseljahre beginnen können.

Die Vitamine B-6 und B-12 können helfen, die kognitive Funktion zu unterstützen, d. h. die Fähigkeit zu denken, zu argumentieren und sich zu erinnern. Gedächtnisprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten und „Gehirnnebel“ können in den Wechseljahren auftreten. Eine ausreichende Versorgung mit diesen Vitaminen kann das Risiko, im Laufe der Zeit an Demenz zu erkranken, senken, unabhängig davon, ob sie sich in den Wechseljahren befinden oder nicht.

Die Rate an Depressionen scheint um die Zeit des Übergangs in die Wechseljahre höher zu sein. Einer Studie zufolge könnte eine hohe Zufuhr von Vitamin B-6 das Risiko für Depressionen bei allen älteren Menschen senken, auch bei denen, die sich in den Wechseljahren befinden.

Die Forschung hat auch darauf hingewiesen, dass Menschen mit niedrigen Spiegeln von Vitamin B-2, B-6 und B-12 auch eine reduzierte Knochenmineraldichte haben können, ein Faktor für Osteoporose.

Eine Studie aus dem Jahr 2013 fand heraus, dass Vitamin B-9, auch bekannt als Folsäure, die Anzahl und Schwere der Hitzewallungen, die eine Person erlebte, wirksam reduzierte.

Zu den diätetischen Quellen von B-Vitaminen gehören:

Vitamin B-2 (Riboflavin): Rinderleber, angereicherte Frühstückscerealien, Hafer, Milch, Joghurt und Mandeln. Erfahren Sie mehr über Vitamin B-2.

Vitamin B-6: Kichererbsen, Rinderleber, Thunfisch, angereicherte Frühstückszerealien, Kartoffeln und Bananen. Erfahren Sie mehr über Vitamin B-6.

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B-9 (Folat): Rinderleber, Spinat, schwarzäugige Erbsen, angereicherte Frühstückszerealien, Spargel und Kopfsalat. Erfahren Sie mehr über Folsäure.

B-12: Venusmuscheln, Rinderleber, angereicherte Nährhefen, Milchprodukte, Hühnerfleisch, Fisch, Huhn und Eier. Erfahren Sie mehr über Vitamin B-12.

Weitere ausführliche Informationen zu Vitaminen, Mineralien und Nahrungsergänzungsmitteln finden Sie in unserem speziellen Hub.

Vitamin C

Einem Artikel zufolge haben einige Frauen, die um die Menopause herum hohe Mengen an Vitamin C zu sich nehmen, eine höhere Knochendichte und schneiden bei kognitiven Tests besser ab als Frauen mit einer geringeren Aufnahme.

Vitamin C ist ein Antioxidans und kann auch dazu beitragen, einigen Krankheiten vorzubeugen, die durch oxidativen Stress entstehen können, wie z. B. einige Arten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Vitamin C spielt auch eine entscheidende Rolle für das Immunsystem und die Produktion von Kollagen, das ein wesentlicher Bestandteil der Haut- und Zellstruktur ist.

Vitamin A

Vitamin A ist ein Antioxidans. Es ist wichtig für die Aufrechterhaltung der Immunfunktion und den Schutz der Augengesundheit. Es hat keine spezifischen Vorteile im Zusammenhang mit der Menopause, aber es kann helfen, die allgemeine Gesundheit zu fördern und einige Krankheiten zu verhindern.

Zu den Nahrungsquellen gehören Süßkartoffeln, Rinderleber, Spinat, Karotten, schwarzäugige Erbsen und getrocknete Aprikosen.

Ein Vitamin-A-Mangel ist in den USA selten, und die Einnahme von zu viel ergänzendem Vitamin A kann nachteilige Auswirkungen haben. Menschen sollten mit ihrem Arzt sprechen, bevor sie zusätzliches Vitamin A einnehmen.

Welche Lebensmittel sind gute Quellen für Vitamin A? Finden Sie es hier heraus.

Ergänzungen

Der beste Weg, ausreichend Vitamine zu erhalten, ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Manchmal kann ein Arzt jedoch auch Nahrungsergänzungsmittel empfehlen.

Menschen sollten vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ihren Arzt fragen, um sicherzustellen, dass diese sicher und angemessen sind. Außerdem sollten sie die Anweisungen genau befolgen und die empfohlene Dosis nicht überschreiten.

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Andere Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel liefern Progesteron. Sie können helfen, den Hormonspiegel in den Wechseljahren auszugleichen. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Artikel.

Sie können Nahrungsergänzungsmittel für die Wechseljahre in einer Drogerie oderonline unter kaufen. Bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel kaufen, sollten Sie immer zuerst einen Arzt konsultieren, da nicht alle Nahrungsergänzungsmittel für jeden geeignet sind.

Es ist auch wichtig, Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel aus einer zuverlässigen Quelle zu beziehen, da die Food and Drug Administration (FDA) die Qualität von Nahrungsergänzungsmitteln nicht überwacht.

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