Ist CBD legal? Hanf-abgeleitete CBD-Produkte mit weniger als 0,3% THC sind föderal legal, aber immer noch illegal unter einigen staatlichen Gesetzen. Von Cannabis abgeleitete CBD-Produkte hingegen sind auf Bundesebene illegal, aber nach einigen Landesgesetzen legal. Überprüfen Sie die lokale Gesetzgebung, besonders wenn Sie reisen. Denken Sie auch daran, dass die Food and Drug Administration (FDA) nicht verschreibungspflichtige CBD-Produkte nicht zugelassen hat, die möglicherweise ungenau gekennzeichnet sind..

Die Forschung, die die Vorteile von Cannabidiol (CBD) Öl erforscht, befindet sich noch in einem relativ frühen Stadium. Es gibt jedoch immer mehr Studien, die die potenzielle therapeutische Wirkung von CBD bei einer Vielzahl von Erkrankungen belegen.

Cannabidiol (CBD) ist eine Verbindung aus der Cannabispflanze. Hersteller extrahieren CBD aus der Cannabispflanze und verdünnen es mit einem Trägeröl, um ein CBD-Öl herzustellen. Es sind viele Sorten in unterschiedlichen Stärken erhältlich.

Lesen Sie weiter, um mehr über die Forschung zu erfahren, die die Vorteile von CBD-Öl untersucht, welche Krankheiten es behandeln kann und wie effektiv es ist.

Wirkt CBD-Öl?

CBD ist eine von mehreren aktiven Verbindungen in der Cannabispflanze. Typischerweise enthalten CBD-Produkte nicht den psychoaktiven Inhaltsstoff Tetrahydrocannabinol (THC). Das Fehlen von THC bedeutet, dass eine Person keine Euphorie oder ein „High“ erlebt.

Prüfen Sie die Etiketten immer sorgfältig, da einige CBD-Produkte bis zu 0,3 % THC enthalten können.

Erfahren Sie hier mehr über die Unterschiede zwischen CBD und THC.

Durch Extraktion von CBD und Verdünnung mit einem Trägeröl entsteht das beliebte Gesundheitsprodukt CBD-Öl. CBD gibt es in vielen anderen Formen, wie z.B. in Form von Topika, Kapseln und Gummibärchen.

Ein Großteil der Forschung zu CBD-Öl konzentriert sich auf den Wirkstoff CBD.

Wenn man weiß, bei welchen Beschwerden CBD helfen kann, kann man in Betracht ziehen, CBD-Öl auszuprobieren, um bestimmte Symptome zu lindern.

CBD-Öl kann bei verschiedenen Beschwerden hilfreich sein, darunter

  • Angstzustände: Eine Studie aus dem Jahr 2019 an japanischen Teenagern zeigte, dass die orale Einnahme von CBD-Öl helfen kann, Gefühle von sozialer Angst zu reduzieren.
  • Schlaflosigkeit: Laut Current Psychiatry Reports können mittlere und hohe Dosierungen von CBD eine beruhigende Wirkung haben. Das bedeutet, dass CBD-Öl bei Schlaflosigkeit und bei Menschen, die Probleme beim Einschlafen haben, helfen kann.
  • Epilepsie: Die Food and Drug Administration (FDA) hat die Verwendung von Epidolex, das CBD enthält, zur Behandlung von Menschen mit zwei seltenen und schweren Arten von Epilepsie zugelassen. Die Forschung, die dies unterstützt, zeigt, dass CBD-Öl und CBD das Potenzial haben, Anfälle zu reduzieren. Eine Person möchte dies vielleicht mit ihrem Arzt besprechen.
  • Multiple Sklerose (MS): Ein Symptom von MS ist die Spastik, die dazu führt, dass sich die Muskeln steif anfühlen und es zu Schwierigkeiten bei der Bewegung kommen kann. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass orales CBD-Spray helfen kann, Spastizität zu reduzieren. Allerdings müssen Wissenschaftler weitere Untersuchungen durchführen, um dies zu bestätigen.
  • Chronische Schmerzen: Eine frühere Studie, die die Auswirkungen von CBD auf Schmerzen und Entzündungen untersuchte, ergab, dass es Schmerzen reduzieren kann.
  • Akne: CBD kann Akne reduzieren. Eine Studie aus dem Jahr 2014 fand heraus, dass es einen positiven Einfluss auf menschliche Sebozyten haben kann. Dies sind die Zellen, die Talg produzieren, der Pickel verursachen kann. Die topische Anwendung von CBD-Öl kann vorteilhaft sein.
  • Neuroprotektion: Eine Übersichtsarbeit hebt hervor, dass die orale Verabreichung von CBD neuroprotektive Eigenschaften bei Erkrankungen wie der Alzheimer-Krankheit haben kann.
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Erfahren Sie hier mehr über die möglichen Vorteile von CBD-Öl.

Warum könnte es nicht funktionieren?

Manche Menschen probieren CBD-Öl aus und stellen fest, dass es bei ihnen nicht wirkt. Es gibt mehrere Gründe, warum dies passieren kann:

  • Das Öl stammt nicht aus einer seriösen Quelle: Eine Person muss ihr CBD-Öl von einer seriösen Quelle kaufen. Dies stellt sicher, dass es die korrekte Menge an Cannabinoiden enthält und keine anderen Chemikalien enthält. Die meisten seriösen Unternehmen haben COAs (Analysenzertifikate) auf ihren Websites oder auf Anfrage erhältlich. Ein COA ist ein Dokument, das die Ergebnisse von Labortests durch Dritte für das von ihnen verwendete CBD enthält. Dies stellt sicher, dass das Produkt die richtige Potenz hat und keine Verunreinigungen wie Pestizide, Schimmel und Spuren von Metallen enthält.
  • Falsche Dosierung: Das Risiko einer Überdosierung bei der Verwendung von CBD ist extrem gering. Wenn die Menge, die eine Person konsumiert, das Problem nicht lindert, kann es sein, dass sie die Dosierung leicht erhöhen möchte. Eine Studie fand heraus, dass Menschen mit bipolarer Störung, die 24 Tage lang bis zu 1.200 mg pro Tag konsumierten, keine Nebenwirkungen hatten.
  • Erhöhung der Toleranz: In ähnlicher Weise kann eine Person eine höhere Dosierung von CBD-Öl benötigen, wenn sie eine Toleranz gegenüber ihrer üblichen Dosis aufgebaut hat. Auch kann eine Person eine höhere Dosis CBD-Öl benötigen, wenn sie Cannabis in der Freizeit konsumiert.
  • Ungeeignete Verabreichungsmethode: Für manche Menschen ist die von ihnen gewählte Methode zur Verabreichung des CBD-Öls möglicherweise nicht der beste Weg, um die Behandlung zu optimieren. Das Ausprobieren alternativer Methoden kann helfen. Eine Person kann CBD-Öl oral, sublingual oder topisch einnehmen.
  • Kurzfristige Anwendung: In einigen Fällen kann es sein, dass CBD-Öl nicht sofort wirkt. Es kann sein, dass eine Person CBD-Öl für eine Weile verwenden muss, bevor sie eine Wirkung beobachten kann.
  • Es ist veraltet: CBD-Öl hat eine Haltbarkeit von 1-2 Jahren. Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass die Verwendung von altem CBD-Öl eine Person krank macht, kann es seine Potenz verlieren.

Weitere Informationen zum Einkauf von CBD-Produkten finden Sie in unserem CBD-Einkaufsratgeber hier.

Typen und Potenzen

Eine Person, die darüber nachdenkt, CBD-Öl zu verwenden, sollte überlegen, welcher Typ am besten geeignet ist. Es gibt drei Typen:

  • Full-Spectrum: Dies bedeutet, dass das Produkt alle Cannabinoide enthält, die natürlich in der Cannabispflanze vorkommen. Es enthält auch Spurenmengen von THC.
  • Breitspektrum: Breitspektrum-CBD enthält alle Cannabinoide, ist aber THC-frei.
  • Isoliertes CBD: Diese Form des Öls ist die reinste der drei. Produkte, die aus isoliertem CBD bestehen, enthalten keine anderen Cannabinoide oder Verbindungen der Cannabispflanze.
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Erfahren Sie hier mehr über CBD-Dosierungen.

Risiken und Nebenwirkungen

Obwohl CBD-Öl viele Vorteile hat, gibt es ein paar Risiken, die eine Person vor der Einnahme berücksichtigen sollte.

Es gibt einen Mangel an Forschung, die sich speziell mit den Risiken von CBD-Öl befasst. Nach Angaben der FDA sind jedoch einige Risiken im Zusammenhang mit Cannabidiol zu nennen:

  • nachteilige Auswirkungen auf die Leber
  • unerwünschte Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
  • Zunahme der Schläfrigkeit
  • Diarrhöe
  • Appetitveränderungen

Für weitere Informationen und Ressourcen zu CBD und CBD-Produkten besuchen Sie bitte unseren speziellen Hub.

Laufende Forschung

Die Forschung erforscht ständig neue Krankheiten, bei denen CBD helfen könnte. Einige davon sind:

Natürliche Alternativen

CBD-Öl ist ein natürliches Heilmittel, das helfen kann, die Auswirkungen verschiedener Erkrankungen zu lindern.

Lesen Sie hier über einige der besten verfügbaren CBD-Öle.

Manche Menschen möchten jedoch möglicherweise kein CBD-Öl verwenden.

Dieser Abschnitt befasst sich mit anderen natürlichen Alternativen für einige der Beschwerden, bei denen CBD-Öl helfen kann.

  • Angstzustände: Laut einem Artikel im Journal of Clinical Trials kann Kamille helfen, die Symptome einer generalisierten Angststörung zu reduzieren.
  • Schlaflosigkeit: Die National Institutes of Health (NIH) geben an, dass, obwohl mehr Forschung notwendig ist, Baldrian bei Schlaflosigkeit und Schlafstörungen nützlich sein kann.
  • Epilepsie: Eine Übersichtsarbeit über pflanzliche Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie hebt hervor, dass Pflanzen wie Apocynaceae und Caesalpinia bonducella Vorteile haben könnten. Allerdings bedeutet der Mangel an Forschung, dass Ärzte sie nicht empfehlen können
  • Multiple Sklerose (MS): Eine Überprüfung aus dem Jahr 2018 ergab, dass pflanzliche Heilmittel wie Ginkgo biloba und Nigella sativa wahrscheinlich therapeutische Effekte bei Menschen mit MS haben.
  • Chronische Schmerzen: Eine Überprüfung aus dem Jahr 2018 legt nahe, dass mehrere Pflanzen wie Acorus calamus, Artemisia dracunculus und Butea monosperma eine gewisse Schmerzlinderung bieten können.
  • Akne: Laut einem Artikel im International Journal of Antimicrobial Agents kann Teebaumöl bei Akne hilfreich sein.
  • Neuroprotektion: Eine Studie an Ratten legt nahe, dass Centella asiatica vor der Alzheimer-Krankheit schützen kann. Forscher müssen mehr Studien durchführen, um seine Wirkung auf den Menschen zu untersuchen.

Zusammenfassung

CBD-Öl ist eine verdünnte Form von CBD, bei der CBD mit einem Trägeröl kombiniert wird.

Obwohl es wenig Forschung gibt, die sich speziell mit CBD-Öl befasst, kann die Forschung rund um CBD-Öl einen Einblick in seine Anwendungen und potenziellen Vorteile geben.

Wenn eine Person das Gefühl hat, dass CBD-Öl nicht wirkt, könnte sie in Erwägung ziehen, die Dosierung zu erhöhen, zu überprüfen, ob das Produkt noch aktuell ist, oder eine andere Art von CBD-Öl zu versuchen.

Für diejenigen, die CBD-Öl aufgrund möglicher Risiken oder persönlicher Vorlieben nicht einnehmen möchten, steht eine Reihe alternativer Naturprodukte zur Verfügung.