Mönchsfrucht und Stevia stammen beide aus Pflanzen. Die Menschen verwenden Produkte, die aus den Extrakten hergestellt werden, um Lebensmittel und Getränke zu süßen. Diese Produkte enthalten, wenn überhaupt, nur sehr wenige Kalorien.

In diesem Artikel beschreiben wir, was Mönchsfrucht und Stevia sind, die Vor- und Nachteile der Verwendung von beiden, und wie man zwischen ihnen wählen kann.

Wir erörtern auch, ob diese Süßstoffe für Menschen mit Diabetes sicher sind und sehen uns einige Alternativen an.

Moschusfrucht

Die Mönchsfrucht wird auch luo han guo oder swingle genannt. Sie sieht aus wie ein kleiner Flaschenkürbis und wächst an einer Ranke.

Die Mönchsfrucht ist in Regionen Südostasiens, einschließlich einiger Teile Thailands und Chinas, heimisch. Buddhistische Mönche im 13. Jahrhundert waren die ersten, die die Frucht kultivierten, daher auch ihr Name.

Frische Mönchsfrüchte verderben recht schnell. Traditionell verwendeten die Menschen getrocknete Mönchsfrüchte in der Kräutermedizin.

Heute ist die Mönchsfrucht vor allem als natürliches Süßungsmittel beliebt. Der Extrakt der Frucht enthält Substanzen, die Mogroside genannt werden und intensiv süß sind.

Laut der Stiftung Internationaler Lebensmittel-Informationsratist die Mönchsfrucht etwa 150-200 Mal süßer als Zucker. Einige Hersteller mischen den Extrakt mit verschiedenen Zuckern, um die Intensität auszugleichen.

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Mönchsfrucht-Profis

Ein Süßstoff aus der Mönchsfrucht hat im Vergleich zu Zucker mehrere Vorteile:

  • Null Kalorien. Mönchsfruchtextrakt enthält keine Kalorien, was für Menschen in Diäten, die die Kalorienzufuhr einschränken, hilfreich ist.
  • Null Kohlenhydrate. Der Extrakt enthält auch keine Kohlenhydrate, was ihn ideal für Menschen macht, die sich kohlenhydratarm oder ketogen ernähren.
  • Null Zucker. Reiner Mönchsfruchtextrakt enthält keinen Zucker, was bedeutet, dass sein Verzehr den Blutzuckerspiegel nicht beeinflusst.
  • Keine schädlichen Nebeneffekte. Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) betrachtet Süßstoffe aus Mönchsfrüchten als allgemein sicher. Es scheint keine Beweise dafür zu geben, dass Mönchsfruchtsüße schädliche Nebenwirkungen verursacht.
  • Erhältlich in verschiedenen Formen. Mönchsfruchtsüße wird als Granulat, Pulver und Flüssigkeit vermarktet. Einige Produkte lassen sich leicht mitnehmen und über den Tag verteilt verwenden.

Mönchsfrucht-Süßstoffe können auch einige gesundheitliche Vorteile haben:

  • Antioxidantien. Einige Studien an Tieren deuten darauf hin, dass die aus der Mönchsfrucht extrahierten Mogroside starke antioxidative Eigenschaften haben könnten. Weitere Forschung ist notwendig, um die Auswirkungen beim Menschen zu verstehen. Es ist auch unklar, ob der Verzehr des verarbeiteten Süßstoffs die gleichen Vorteile hat wie der Verzehr der Frucht.
  • Diabetes. Forschungen an Tieren deuten ebenfalls darauf hin, dass Mogroside eine Rolle bei der Kontrolle des Blutzuckerspiegels spielen. Die Ergebnisse einer anderen Studie deuten darauf hin, dass Mogrosid-Extrakte helfen könnten, diabetische Komplikationen zu verhindern. Allerdings müssen die Forscher diese Effekte beim Menschen noch untersuchen.
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Nachteile der Mönchsfrucht

Aus den folgenden Gründen sollte man sich zweimal überlegen, ob man Mönchsfrucht-Süßstoffe als Zuckerersatz verwendet:

  • Verfügbarkeit und Kosten. Die Mönchsfrucht ist schwierig anzubauen und teuer zu exportieren, was bedeutet, dass sie nicht so weit verbreitet ist wie andere Süßstoffe, und sie kann teuer sein.
  • Geschmack. Mönchsfrucht-Süßstoffe schmecken anders als normaler Haushaltszucker, und manche empfinden den Geschmack als ungewöhnlich oder unangenehm. Die Süßstoffe können auch einen Nachgeschmack hinterlassen.
  • Andere Inhaltsstoffe. Einige Hersteller gleichen den Geschmack der Mönchsfrucht aus, indem sie sie mit anderen Zuckern, wie Maltodextrin oder Dextrose, mischen. Dies kann das Nährwertprofil des Süßungsmittels verändern und es für manche Menschen unsicher oder unerwünscht machen.

Stevia

Stevia ist ein Süßstoff, der aus den Blättern der Stevia rebaudiana Pflanze gewonnen wird, die in einigen Teilen Südamerikas heimisch ist.

Die Blätter enthalten Substanzen, die als Steviolglykoside bekannt sind und die 200-400 Mal süßer sind als Haushaltszucker.

Die Menschen haben ganze Blätter oder Rohextrakte der Pflanze seit vielen Jahrhunderten als Süßungsmittel verwendet. Trotzdem hat die FDA die Verwendung von rohem Stevia aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht zugelassen.

Hochreine Extrakte von Steviolglykosiden werden von der FDA jedoch als allgemein sicher eingestuft.

Das bedeutet, dass Stevia-Süßstoffe in den USA in der Regel aus hochreinen Extrakten der Steviolglykoside Rebaudiosid A oder Steviosid bestehen. Sie können auch eine Mischung aus beiden enthalten.

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Stevia-Profis

Im Vergleich zu Tafelzucker hat Stevia ähnliche Vorteile wie die Mönchsfrucht, u.a:

  • null Kalorien
  • Null Kohlenhydrate
  • null Zucker
  • Verfügbarkeit in vielen Formen

Stevia Nachteile

Einige mögliche Nachteile bei der Verwendung von Stevia-Süßungsmitteln sind:

  • Nebenwirkungen. Stevia kann bei manchen Menschen gastrointestinale Nebenwirkungen verursachen, einschließlich Blähungen, Übelkeit und Blähungen.
  • Allergische Reaktionen. Manche Menschen reagieren allergisch auf Steviolglykoside, die nicht extrem rein sind. Stevia gehört zur Pflanzenfamilie der Asteraceae, zu der auch Gänseblümchen, Sonnenblumen und Chrysanthemen gehören. Personen mit Allergien gegen diese oder andere Pflanzen der Familie sollten Steviaprodukte meiden.
  • Verfügbarkeit und Kosten. Wie die Mönchsfrucht ist Stevia im Allgemeinen teurer und weniger weit verbreitet als Zucker und einige andere Süßstoffe.
  • Geschmack. Manche Menschen finden, dass Steviaprodukte einen unangenehmen Nachgeschmack haben, der bitter oder metallisch sein kann.
  • Andere Inhaltsstoffe. Wie bei der Mönchsfrucht mischen Hersteller Stevia manchmal mit anderen Süßungsmitteln, um den Geschmack auszugleichen. Dies kann das Nährwertprofil des Produkts verändern und es für manche Menschen unsicher oder unerwünscht machen.
  • Raffiniert. Die FDA erlaubt in den USA nur die Verwendung von hochgereinigten Steviaprodukten. Menschen, die nach einer wirklich natürlichen Alternative zu Zucker suchen, könnten dies unbefriedigend finden.
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Sind Mönchsfrucht und Stevia sicher für Menschen mit Diabetes?

Sowohl Mönchsfrucht als auch Stevia sind niedrig-glykämische Süßstoffe und sollten nur geringe oder gar keine Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel einer Person haben.

Es ist jedoch wichtig, die Etiketten von Produkten, die diese Süßstoffe enthalten, zu überprüfen. Andere Zutaten können Zucker oder Kohlenhydrate enthalten.

Die Wahl zwischen Mönchsfrucht und Stevia

Mönchsfrucht und Stevia haben sehr ähnliche Eigenschaften. Für viele ist die Wahl zwischen beiden einfach eine Frage der persönlichen Vorliebe. Eine Person möchte vielleicht beide probieren und sehen, was sie bevorzugt.

Bei der Wahl zwischen Mönchsfrucht und Stevia können folgende Aspekte eine Rolle spielen:

  • Kosten
  • Verfügbarkeit
  • Geschmack
  • Zusätzliche Inhaltsstoffe, wie andere Zucker oder Süßstoffe
  • Nebeneffekte

Menschen mit Allergien gegen andere Pflanzen aus der Familie der Asteraceae sollten Stevia meiden.

Wer gastrointestinale Nebenwirkungen von Stevia erfährt, sollte möglicherweise Süßstoffe aus der Mönchsfrucht bevorzugen.

Außerdem ist es wichtig, die Verwendung zu berücksichtigen. Der eine Süßstoff funktioniert vielleicht besser in Tee und Kaffee, während der andere besser zum Kochen und Backen geeignet ist.

Alternativen zu Mönchspfeffer und Stevia

Es gibt eine Vielzahl von alternativen Süßungsmitteln.

Die FDA hat sechs hochwirksame Süßstoffe für Lebensmittel zugelassen:

  • Saccharin
  • Sucralose
  • Neotam
  • Aspartam
  • Advantame
  • Acesulfam-Kalium, das auch als Ace-K bekannt ist

Diese können jedoch das Blutzuckermanagement, die Darmgesundheit und die kardiovaskuläre Gesundheit negativ beeinflussen. Weitere Forschung ist erforderlich.

Für Menschen, die an Süßungsmitteln interessiert sind, die etwas Zucker und Kalorien enthalten, gibt es natürliche Alternativen:

  • Fruchtsaftkonzentrat
  • Ahornsirup
  • Honig
  • Dattelpaste
  • Agavennektar
  • Yacon-Sirup

Zuckeralkohole sind eine Art von Kohlenhydraten. Sie sind eine Alternative zu Zucker und enthalten weniger Kalorien. Beispiele sind:

  • Sorbitol
  • Xylitol
  • Lactitol
  • Mannitol
  • Erythrit
  • Maltitol

Zuckeralkohole können jedoch gastrointestinale Nebenwirkungen wie Blähungen, Völlegefühl und Durchfall verursachen.

Zum Mitnehmen

Mönchsfrucht und Stevia sind nicht-nutritive Süßstoffe. Das bedeutet, dass die Produkte, wenn überhaupt, nur sehr wenige Kalorien enthalten. Sie stammen beide aus Pflanzen und haben sehr ähnliche Eigenschaften.

Mönchsfrucht- und Stevia-Süßstoffe sind im Allgemeinen für Menschen mit Diabetes unbedenklich, aber überprüfen Sie immer die Etikettierung, um sicherzustellen, dass die Hersteller keinen Zucker oder Kohlenhydrate hinzugefügt haben.

Für viele Menschen wird die Entscheidung zwischen diesen beiden Süßungsmitteln auf Kosten, Verfügbarkeit und Geschmack hinauslaufen.

Stevia kann jedoch gastrointestinale Nebenwirkungen verursachen. Außerdem sollten Personen mit einer Allergie gegen Pflanzen aus der Familie der Asteraceae Stevia meiden.

Sowohl monk fruit als auch stevia sweeteners sind online zu kaufen.