Halluzinogen-persistierende Wahrnehmungsstörung, oder HPPD, verursacht eine Person, um immer wieder das visuelle Element einer Erfahrung, die durch halluzinogene Drogen. Aber wie fühlen sich die Flashbacks bei HPPD an, was verursacht sie, und wie können sie behandelt werden?

Eine Person mit HPPD hat häufig visuelle Störungen. Sie erleben keine anderen Aspekte eines Drogentrips wieder, sondern nur den Teil, der mit dem Sehen zu tun hat. Die Art und Weise, wie die Flashbacks bei HPPD das Sehvermögen einer Person beeinträchtigen, kann frustrierend sein und Ängste auslösen.

Dieser Artikel befasst sich mit den Symptomen und Ursachen von HPPD. Außerdem wird erörtert, wie eine Person, die an HPPD leidet, mit ihrem Zustand umgehen kann.

Was ist HPPD?

Im Gegensatz zu den immersiven Flashbacks, die manche Menschen nach der Einnahme von Drogen haben, sind HPPD-Flashbacks rein visuell. Das bedeutet, dass eine Person mit HPPD nur visuelle Störungen hat, wie das Sehen von verschwommenen Mustern, Größenverzerrungen und hellen Kreisen.

Diese Personen erleben keine anderen Aspekte des Gefühls, auf Drogen zu sein, wieder.

HPPD-Flashbacks sind in der Regel nicht angenehm, und sie können lästig werden, wenn sie häufig auftreten oder lange andauern. Die Flashbacks können auch Angstzustände verursachen.

HPPD führt nicht zu vollständigen Halluzinationen oder Wahnvorstellungen.

Jemand, der HPPD erlebt, ist sich in der Regel bewusst, dass es sich um eine visuelle Störung handelt und kann bestimmen, was real ist, wie eine Studie aus dem Jahr 2012 erklärt. Dies qualifiziert HPPD-Sehstörungen als Pseudohalluzinationen.

Symptome

HPPD kann die Art und Weise beeinflussen, wie eine Person visuellen Input wahrnimmt.

Laut einer Studie aus dem Jahr 2016 gibt es zwei Typen der Erkrankung:

  • Typ 1: Hier erleben Menschen HPPD in Form von zufälligen, kurzen Flashbacks.
  • Typ 2: Menschen mit dieser Art von HPPD erleben fortlaufende Veränderungen ihres Sehvermögens, die kommen und gehen können.

Zu den Sehstörungen, die eine Person mit HPPD erleben kann, gehören:

  • Das Sehen von Lichthöfen oder Auren um Objekte herum – zum Beispiel können Straßenlaternen oder Sterne einen Ring oder eine unscharfe Begrenzung um sie herum haben.
  • Das Sehen von Spuren, die bewegten Objekten folgen – wenn sich ein Objekt bewegt, kann eine Spur hinter ihm erscheinen.
  • Veränderungen in der Farbwahrnehmung – manchmal können Farben schwer zu unterscheiden sein oder als eine völlig andere Farbe erscheinen.
  • Ein Objekt kann scheinbar in Bewegung sein, obwohl es still steht.
  • Das Sehen eines Musters auf einem Objekt, das andere nicht sehen können – diese sind oft geometrisch, wie z. B. ein Schachbrettmuster.
  • Luft sieht aus, als sei sie körnig oder strukturiert – dies wird manchmal als visueller Schnee bezeichnet.
  • Die Dimensionen eines Objekts können verändert sein – z. B. scheint ein Objekt seine Form zu verändern oder Objekte in der Peripherie erscheinen größer oder kleiner als sie sind.
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Die Symptome von HPPD können sehr belastend sein.

Normalerweise ist es für eine Person mit HPPD offensichtlich, dass sie die Dinge nicht so sieht, wie sie es gewohnt ist. Das kann beunruhigend sein und Ängste auslösen.

Was sind Flashbacks?

Ein Flashback fühlt sich an, als ob die Person etwas, das in der Vergangenheit passiert ist, wieder aufleben lässt.

Bei Erkrankungen wie der posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) können sie besonders intensiv sein. Es fühlt sich wirklich so an, als wären Sie in der Zeit zurückgereist. Alle Informationen von Ihren Augen, Ohren und anderen Sinnen sagen Ihnen, dass Sie ein Ereignis zum zweiten Mal durchleben.

Bei HPPD sind sie jedoch tendenziell weniger intensiv – es ist hauptsächlich das Sehen betroffen, weniger die anderen Sinne. Sie können frustrierend sein, wenn sie häufig auftreten.

Bis heute wissen die Wissenschaftler noch nicht genau, wie oder warum sie auftreten. Forscher arbeiten noch an dieser Frage.

Verwandte Bedingungen

Bei manchen Menschen mit HPPD treten Sehstörungen neben anderen Symptomen auf. Dazu können gehören:

  • Panikattacken
  • Angstzustände
  • Depression
  • Depersonalisationsstörung

Depersonalisationsstörung ist ein psychischer Gesundheitszustand, bei dem eine Person das Gefühl haben kann

  • sie sind von ihrem Körper abgekoppelt
  • das Leben zu beobachten, anstatt es zu erleben
  • die Welt um sie herum ist neblig oder weit entfernt

Die Forscher verstehen nicht ganz, wie diese Zustände mit HPPD zusammenhängen, aber viele berichten, dass sie sie zusammen mit Sehstörungen erleben.

Ursachen und Risikofaktoren

Forscher glauben, dass Menschen ein Risiko haben, an HPPD zu erkranken, wenn sie in ihrer Freizeit halluzinogene Drogen einnehmen. Sie wissen jedoch noch nicht, welche Art oder Häufigkeit des Drogenkonsums sie verursacht.

Laut einer Studie aus dem Jahr 2003 wird HPPD am häufigsten nach illegalem Konsum von LSD berichtet. Es gibt auch Berichte von Menschen, die nur ein- oder zweimal Halluzinogene konsumiert haben und ähnliche Symptome erfahren.

HPPD wird nicht durch einen Hirnschaden oder eine psychische Störung verursacht. Sie ist auch nicht das Ergebnis eines aktuellen Rausches oder einer Menge einer Droge, die im System einer Person verbleibt. Auch wird HPPD nicht durch einen „schlechten Trip“ verursacht. Dies sind alles weit verbreitete Vorstellungen über HPPD, die nicht wahr sind.

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Es ist noch mehr Forschung nötig, um die Veränderungen im Gehirn zu verstehen, die HPPD-Symptome verursachen.

Diagnose

Wenn eine Person unter Sehstörungen leidet, sollte sie mit ihrem Arzt sprechen.

Es gibt einige andere Erkrankungen, die die Ursache sein könnten. Daher wird der Arzt möglicherweise eine Reihe von Fragen stellen, um eine Diagnose zu stellen.

Es ist wichtig, offen und ehrlich über einen früheren Drogenkonsum zu sprechen, damit der Arzt die richtige Diagnose stellen kann.

Die Beziehung zwischen einer Person und einem Arzt ist vertraulich. Der Arzt ist dazu da, die beste Behandlung anzubieten und nicht über Lebensstilentscheidungen zu urteilen.

Die meisten Ärzte haben ein Bewusstsein für HPPD als Erkrankung. Wenn ein Arzt den Symptomen einer Person nicht wohlwollend gegenübersteht oder HPPD nicht als Diagnose in Betracht ziehen will, ist es eine gute Idee, mit einem anderen Arzt zu sprechen.

Management und Behandlung

Es gibt keine einheitliche Behandlungsempfehlung für HPPD. Es gibt jedoch zwei Medikamente, die ersten Untersuchungen zufolge wirksam sein könnten. Diese sind:

  • Lamotrigin: Laut einer Fallstudie aus dem Jahr 2012 kann dieses antiepileptische, stimmungsstabilisierende Medikament helfen, die Symptome zu lindern. Die Forscher fanden heraus, dass Lamotrigin wirksamer ist als andere Medikamente, einschließlich Antipsychotika und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), die bei manchen Menschen die Symptome verschlimmern.
  • Clonazepam: Eine Fallstudie aus dem Jahr 2015 ergab, dass das Beruhigungsmittel Clonazepam ebenfalls eine wirksame Behandlung für HPPD-Symptome sein könnte.

Die Wirksamkeit der medikamentösen Therapie kann von Person zu Person variieren. Jede Person, die Sehstörungen infolge von HPPD hat, erlebt diese etwas anders.

Die Studie von 2012 empfiehlt außerdem Folgendes, um die Symptome in den Griff zu bekommen:

  • Vermeidung von illegalen Drogen
  • Stress zu reduzieren
  • Behandlung verwandter Zustände, wie Angst oder Depression

HPPD-Symptome können Angstzustände verursachen. Stress und Angst wiederum können die HPPD-Symptome verschlimmern. Achtsamkeit, Yoga oder Meditation können helfen, Stress und Ängste zu reduzieren.

Ausblick

Bei den meisten Menschen mit HPPD treten die Symptome nur für eine kurze Zeit nach dem Drogenkonsum auf. Es gibt jedoch auch Beispiele von Menschen, die HPPD-Symptome über mehrere Jahre hinweg erleben.

Ein Arzt kann bei der Bewältigung der HPPD-Symptome beratend zur Seite stehen und möglicherweise eine medikamentöse Therapie verschreiben, um zu helfen.

In dem Maße, wie die Forscher mehr über die Erkrankung herausfinden, wird möglicherweise eine umfangreichere Palette von Behandlungen zur Verfügung stehen.