Flöhe sind sehr kleine Insekten, etwa einen Viertelzoll lang. Sie haben keine Flügel, aber ihre langen Hinterbeine sind zum Springen ausgelegt. Sie vermehren sich schnell und leben oft in Textilien und Teppichen.

Menschliche und nicht-menschliche Tiere sind dem Risiko von Flohbissen ausgesetzt, die juckend und schmerzhaft sein können. Flöhe können auch menschliche Krankheiten übertragen. Das bekannteste Beispiel hierfür ist die Pest.

Der Besitz eines Haustiers erhöht das Risiko eines Flohbefalls, aber nicht nur Haustierbesitzer sind gefährdet. Flöhe können auf jedem Stoff oder Fell in die Wohnung gelangen. Einmal in der Wohnung angekommen, können sie durch ihren schnellen Vermehrungszyklus schnell zu einer Plage werden.

Dieser Artikel deckt alles ab, was Sie über Flohbisse wissen müssen, einschließlich wie man sie identifiziert und behandelt. Dieser MNT Knowledge Center-Artikel gibt auch Tipps, wie Sie Ihr Zuhause und Ihre Haustiere frei von Flöhen halten können.

Schnelle Fakten über Flohbisse

  • Flöhe ernähren sich hauptsächlich von nicht-menschlichen Tieren, können aber auch Menschen beißen und infizieren. Sie lassen sich nur schwer aus der Wohnung entfernen und können mehr als 100 Tage ohne einen Wirt überleben.
  • Bisse von Flöhen können allergische Reaktionen auslösen, haben aber oft keine ernsthaften Auswirkungen auf die Gesundheit eines Menschen.
  • Flohbisse sind normalerweise sehr klein mit einem zentralen roten Fleck und treten oft in Gruppen von drei oder vier auf.
  • Bei Bettwanzenbissen bilden sich Blasen, nicht aber bei Flohbissen.
  • Reinigen und saugen Sie regelmäßig Böden, Möbel, Bettzeug und Fußleisten, um das Risiko eines Flohbefalls zu verringern.

Wie sehen Flohbisse aus?

Flohbisse beim Menschen treten normalerweise an den Füßen, Knöcheln oder Beinen auf.

Wenn sie unkontrolliert sind, können sich Flöhe über den ganzen Körper ausbreiten und überall zustechen, besonders bei Menschen mit dichtem Haarbewuchs an den Beinen oder auf der Brust.

  • Die Bisse selbst sind sehr klein und haben einen zentralen roten Fleck.
  • Sie treten oft in Gruppen von drei oder vier auf, manchmal auch in einer Reihe.
  • Flohbisse bilden oft einen kleinen Schorf, der von einem hellroten Heiligenschein umgeben ist.

Da viele Flohbisse beim Menschen keine Reaktion hervorrufen, können sie durchaus unbemerkt bleiben.

Wie werden Menschen von Flöhen gebissen?

Menschen sind oft die zweite Wahl, wenn es um Flohbisse geht, da sie keine guten Wirte sind. Sie werden eher zur Zielscheibe für hungrige erwachsene Flöhe, die noch nicht das Haustier oder einen anderen, besser geeigneten Wirt gefunden haben.

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Wenn ein Erwachsener oder ein Kind zufällig an einem erwachsenen Floh vorbeiläuft oder -krabbelt, der gerade aus seinem Kokon geschlüpft ist, ist er möglicherweise die erste Option für eine Mahlzeit.

Symptome

Die meisten Menschen entwickeln nach einem Flohbiss keine erkennbaren Symptome. Im Allgemeinen übertragen Flöhe keine Krankheiten.

Kleine Kinder und Menschen, die allergisch sind, können eine schlimme Reaktion zeigen. Dazu können Schwellungen und Juckreiz gehören. Die Haut kann um die Bissstelle herum gereizt und schmerzhaft werden, und manchmal treten Nesselsucht und ein Ausschlag auf. Kratzen am Biss kann eine Sekundärinfektion verursachen.

In den meisten Fällen sind Flöhe lästig und können auf einen Befall im Haushalt hinweisen, der behandelt werden muss, aber sie verursachen keine ernsthaften Symptome.

Komplikationen

Es gibt zwei primäre Komplikationen bei Flohbissen. Dies sind allergische Reaktionen und Sekundärinfektionen.

Wenn eine Person gebissen wird und die folgenden Symptome zeigt, sollte sie sofort einen Arzt aufsuchen:

  • Atembeschwerden
  • Übelkeit
  • Anschwellen der Lippen oder des Gesichts

Ein Flohbiss kann auch zu einer Infektion führen. Wenn die betroffene Person geschwollene Drüsen, extreme Schmerzen um die Bissstelle oder eine übermäßige Rötung aufweist, sollte sie einen Arzt aufsuchen.

In einigen Fällen tragen Flöhe Krankheiten in sich, die durch Bisse übertragen werden können, wie z. B. das durch Flöhe übertragene Fleckfieber, die Pest, Typhus und das Katzenkratzfieber.

Flöhe, Stechmücken und Bettwanzen

Viele Menschen sind besorgt über Bettwanzen auf Reisen, und die Bisse von Flöhen und Bettwanzen werden leicht verwechselt.

Es ist wichtig, die Unterschiede zwischen den Bissen dieser häufigen Parasiten zu kennen, um eine Behandlung der falschen Symptome und einen Befall zu vermeiden.

Ein Flohbiss erscheint als winzige rote Beule, umgeben von einem kleinen Fleck entzündeter Haut. Die Bisse treten auch während eines Heimbefalls auf.

Ein Bettwanzenbiss sieht eher aus wie der einer Mücke mit einem großen, erhabenen, gereizten Bereich. Allerdings sind Mückenstiche tendenziell größer und erscheinen nicht in Mustern.

Mückenstiche treten meist um den Sonnenuntergang oder nachts auf. Ein Floh kann zu jeder Zeit stechen.

Aufgrund ihres Lebensraums produziert die Bettwanze intermittierende Bisse. Beide jucken, aber Bettwanzenbisse können stärker entzündet erscheinen.

Flohbisse treten in der Regel in kleinen Ansammlungen auf leicht zugänglicher Haut auf. Sie können überall am Körper sein, aber Bisse an Füßen und Knöcheln sind am häufigsten. Bettwanzenbisse neigen dazu, in einem geraden Muster zu erscheinen. Obwohl sie auch überall auftreten können, sind sie am häufigsten im Gesicht, am Hals und an den Armen zu finden.

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Der größte Unterschied zwischen den beiden ist die Möglichkeit, dass sich auf Bettwanzenbissen Blasen bilden.

Behandlungen

Behandlungen für Flohbisse können von einfachen Hausmitteln bis hin zu Medikamenten reichen, die rezeptfrei oder online erhältlich sind. Dazu gehören:

Um eine Sekundärinfektion zu vermeiden, ist es wichtig, dass Menschen nicht versuchen, Flohbisse zu kratzen. Die Behandlung der Bisse hilft, den Juckreiz zu lindern. In den meisten Fällen verschwinden die Flohbisse ohne Behandlung.

Was ist zu tun, wenn ein Haustier Flöhe hat?

Haustiere sind der häufigste Weg für Flöhe, ins Haus zu gelangen.

Daher ist es wichtig zu wissen, wie man einen Flohbefall beseitigt und Flohprävention im Haus betreibt.

Haustierbesitzer sollten einen Tierarzt aufsuchen, um festzustellen, ob ihr Haustier gesundheitliche Probleme hat, die durch Flöhe verursacht werden. Der Tierarzt kann eine Reihe von kostengünstigen und wirksamen Flohbehandlungen vorschlagen.

Nach der Behandlung des Haustiers muss der Befall aus der Wohnung entfernt werden. Flöhe können schwer zu vernichten sein, daher sollten Sie sich an einen professionellen Kammerjäger wenden, um mehr zu erfahren.

Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Haus Flöhe hat, gehen Sie mit weißen Socken durch Ihr Haus. Das Vorhandensein winziger schwarzer Käfer an der Unterseite Ihrer Socken deutet wahrscheinlich auf einen Flohbefall hin.

Tipps zum Entfernen von Flöhen

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, das Haus von Flöhen zu befreien.

Stellen Sie sicher, dass sowohl Haustiere als auch die häusliche Umgebung eine Reinigungsbehandlung erhalten. Flöhe können mehr als 100 Tage ohne einen Wirt überleben.

Führen Sie die folgenden Schritte aus:

  • Entsorgen Sie den Staubbeutel eines Staubsaugers nach jedem Gebrauch.
  • Reinigen und saugen Sie regelmäßig Möbel, Böden, Fußleisten und Bettzeug.
  • Behandeln Sie Ihr Haustier nur mit empfohlenen oder verschriebenen Anti-Floh-Medikamenten.

Zum Mitnehmen

Die meisten Flöhe, die ein Haus befallen, sind Katzenflöhe oder Hundeflöhe. Diese stellen eine größere Bedrohung für die Gesundheit Ihres Haustieres dar als Menschen in der Wohnung.

Eine gute Hygiene im Haus ist entscheidend, um einen Flohbefall in den Griff zu bekommen.