Viagra ist ein bekanntes Medikament zur Behandlung von erektiler Dysfunktion. Dies ist ein beunruhigender und häufiger Zustand, bei dem ein Mann nicht in der Lage ist, eine volle Peniserektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten.

Untersuchungen zeigen, dass erektile Dysfunktion jedes Jahr über 12 Millionen Männer in den Vereinigten Staaten betrifft. Obwohl die Häufigkeit dieses Problems mit dem Alter zunimmt, ist es nicht nur auf ältere Erwachsene beschränkt.

Es gibt viele Alternativen zu Viagra, die die Symptome der erektilen Dysfunktion verbessern oder umkehren können. Zu diesen Optionen gehören Medikamente, medizinische Behandlungen, Änderungen des Lebensstils und alternative Heilmittel.

Dieser Artikel stellt die verfügbaren Optionen zur Behandlung der erektilen Dysfunktion vor.

Medikamentöse Alternativen

Es gibt mehrere Alternativen zu Viagra, die Männern mit erektiler Dysfunktion zur Verfügung stehen.

Orale Medikamente

Orale Medikamente, einschließlich Viagra, sind häufig die erste Behandlungsmöglichkeit für Männer mit erektiler Dysfunktion.

Alternative, verschreibungspflichtige PDE5-Hemmer zu Viagra sind

  • Vardenafil: Dieses Medikament wird unter den Markennamen Levitra und Staxyn verkauft und ist in Tabletten- und Schmelztablettenform erhältlich. Um wirksam zu sein, nehmen Sie Vardenafil eine Stunde vor dem Sex ein. Es kann bis zu 7 Stunden lang wirksam sein.
  • Tadalafil: Erhältlich unter den Markennamen Adcirca und Cialis, nehmen Sie Tadalafil zwischen 1 bis 2 Stunden vor dem Sex ein. Diese Tabletten wirken 36 Stunden lang.
  • Avanafil: In den USA als Stendra vermarktet, nehmen Sie Avanafil-Tabletten 15 bis 30 Minuten vor dem Sex ein. Die Wirkung kann bis zu 6 Stunden anhalten.

Nicht-orale Medikamente

Zu den Alternativen zu oralen Medikamenten gehören:

  • Penis-Selbstinjektionen: Potenzmittel wie Alprostadil, Papaverin und Phentolamin können direkt in die Seite oder die Basis des Penis injiziert werden. Diese können helfen, eine Erektion zu erreichen oder für bis zu 40 Minuten aufrechtzuerhalten.
  • Urethral-Zäpfchen: Sehr kleine Alprostadil-Zäpfchen können mit einem speziellen Applikator in die Harnröhre des Penis eingeführt werden. Dadurch wird innerhalb von 10 Minuten eine Erektion ausgelöst, die bis zu 60 Minuten anhalten kann.
  • Testosteron-Ersatz: Ein Arzt kann diese Behandlung für Männer vorschlagen, deren erektile Dysfunktion auf einen niedrigen Testosteronspiegel zurückzuführen ist. Das Testosteron-Hormon kann durch verschiedene Methoden verabreicht werden, einschließlich Injektion, Pflaster oder orale Medikation.

Andere medizinische Behandlungen

Es gibt einige Männer, für die eine medikamentöse Behandlung ungeeignet ist, entweder aufgrund anderer medizinischer Erkrankungen oder aus anderen Gründen. In diesen Fällen können andere medizinische Behandlungen vorgeschlagen werden.

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Vakuum-Erektionsgeräte sind hohle Röhren, die auch als Penispumpen bekannt sind. Sie werden an eine hand- oder batteriebetriebene Pumpe angeschlossen und arbeiten, indem sie Blut in den Penis saugen. Sie helfen einem Mann, eine Erektion zu erreichen, die er mit Hilfe eines Spannungsrings aufrechterhalten kann.

Implantate sind aufblasbare oder biegsame Stäbe, die chirurgisch in die Erektionskammern des Penis implantiert werden. Ärzte werden diese Art der Behandlung in der Regel nur als letzten Ausweg empfehlen.

Diese Behandlungen müssen von einer qualifizierten medizinischen Fachkraft durchgeführt werden.

Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel

Verschiedene Nahrungsergänzungsmittel, pflanzliche Präparate und Lebensmittel werden als Heilmittel für erektile Dysfunktion verkauft.

Einige alternative pflanzliche Behandlungen, die in kleinen Studien positive Ergebnisse gezeigt haben, sind ebenfalls erhältlich. Einige Kräuter, die allgemein als sicher gelten und online erhältlich sind, sind

Seien Sie jedoch vorsichtig, wenn Sie alternative Produkte kaufen oder konsumieren, einschließlich solcher, die behaupten, pflanzliche Versionen von Viagra zu sein.

Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) hat mehrere Erklärungen abgegeben, in denen sie die Verbraucher vor der Sicherheit solcher Produkte warnt. Sie sagen, diese Produkte könnten versteckte synthetische Chemikalien oder andere Inhaltsstoffe enthalten, die schädlich sein könnten. Es gibt nicht genug Forschung, um die Verwendung dieser Ergänzungen vollständig zu unterstützen.

Nach Angaben der FDA zeigen Labortests, dass fast 300 der Nahrungsergänzungsmittel oder Lebensmittel, die zur Verbesserung der sexuellen Funktion vermarktet werden, nicht offengelegte Drogenbestandteile enthalten. Jede Person, die ein Nahrungsergänzungsmittel verwendet, muss ihren Arzt darüber informieren.

Kräuter werden von der FDA nicht auf Qualität oder Reinheit überwacht. Wählen Sie Ihre Marke/Produkte, nachdem Sie sich über das Unternehmen informiert haben.

Änderungen des Lebensstils

Bestimmte Lebensgewohnheiten können bei manchen Männern zu einer erektilen Dysfunktion beitragen. Die Forschung zeigt, dass die Erkrankung in einigen Fällen erfolgreich rückgängig gemacht werden kann, indem man sich auf die Lebensstil-Faktoren konzentriert.

Die folgenden Änderungen können für Männer mit Erektionsstörungen hilfreich sein:

Essen Sie eine ausgewogene Ernährung: Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass der Verzehr von flavonoidreichen Lebensmitteln wie Blaubeeren, Erdbeeren, Brombeeren und Zitrusfrüchten die erektile Dysfunktion sowohl bei jungen als auch bei Männern mittleren Alters reduzieren kann.

Beibehaltung eines gesunden Körpergewichts: Übergewicht oder Fettleibigkeit können erektile Dysfunktion verursachen oder verschlimmern.

Regelmäßige sportliche Betätigung: Körperliche Aktivität kann Menschen mit erektiler Dysfunktion in mehrfacher Hinsicht helfen. Sie verbessert die Durchblutung, reduziert Stress und trägt zu einem gesunden Körpergewicht bei.

Mit dem Rauchen aufhören: Die Forschung zeigt einen starken Zusammenhang zwischen der Intensität des Zigarettenrauchens und dem Grad der erektilen Dysfunktion. Ein Rauchstopp kann bei vielen Rauchern die Erektionsfähigkeit verbessern.

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Vermeiden Sie zu viel Alkohol und illegalen Drogenkonsum: Übermäßiger Alkoholkonsum oder die Einnahme illegaler Drogen können die sexuelle Funktion bei Männern beeinträchtigen. Das Rauchen von Marihuana kann erektile Dysfunktion verursachen.

Suchen Sie Hilfe bei psychologischen oder emotionalen Problemen: Die Behandlung von Stress, Angstzuständen, Depressionen und anderen Arten von emotionalen Problemen kann die Symptome verbessern oder beheben.

Viagra

Viagra wurde im Vereinigten Königreich entwickelt. Im Jahr 1998 brachte das amerikanische Pharmaunternehmen Pfizer Inc. das Medikament auf den Markt.

Der generische Name für Viagra ist Sildenafil, und Viagra ist ein Markenname. Das Medikament ist auch unter dem Namen Revatio bekannt. Viagra wirkt, indem es die Wirkung von PDE5 verlangsamt, einem Enzym, das im Gewebe des Penis arbeitet.

Das PDE5-Enzym baut eine Substanz ab, die für den Blutfluss im Penis verantwortlich ist. Die Hemmung von PDE5 erhöht die Durchblutung des Penis. Dies hilft Männern, eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten.

Sildenafil kann jedoch nur bei körperlicher Stimulation helfen, eine Erektion aufrechtzuerhalten.

Häufige Nebenwirkungen des Medikaments sind Kopfschmerzen, Gesichtsrötung, Verdauungsstörungen, verstopfte Nase und eine Blaufärbung des Sehvermögens.

Ursachen der erektilen Dysfunktion

Erektile Dysfunktion kann durch medizinische, psychologische oder emotionale Faktoren oder eine Kombination dieser Faktoren verursacht werden.

Medizinische Bedingungen, die erektile Dysfunktion verursachen können, sind

Psychologische Probleme, die zur erektilen Dysfunktion beitragen können, sind Angst, Depression, Schuldgefühle, Stress und geringes Selbstwertgefühl.

Einige Lebensstil-Entscheidungen können ebenfalls zu Erektionsstörungen führen, z. B:

  • Alkohol- oder Drogenkonsum
  • Übergewicht
  • Bewegungsmangel
  • Rauchen

Wann man einen Arzt aufsuchen sollte

Da es sich bei der erektilen Dysfunktion um ein medizinisches Problem handelt, sollten Menschen mit Fällen, die über mehrere Wochen oder länger anhalten, einen Arzt aufsuchen.

Dies ist besonders wichtig für diejenigen, die vermuten, dass ihre erektile Dysfunktion mit einer zugrundeliegenden Ursache, wie z. B. einer Herzerkrankung oder Diabetes, zusammenhängen könnte.

Einige verschreibungspflichtige Medikamente werden mit erektiler Dysfunktion in Verbindung gebracht. Diejenigen, die bestimmte verschriebene Medikamente einnehmen, sollten mögliche Nebenwirkungen und Alternativen mit ihrem Arzt besprechen.