Millionen von Menschen auf der ganzen Welt erleben Traurigkeit oder Depression an einem gewissen Punkt in ihrem Leben. Allerdings, erkennen den Unterschied zwischen einer Diagnose der depression und die emotion der Traurigkeit kann helfen, eine person, die beide in einer gesunden Weise.
Die Anxiety and Depression Association of America (ADAA) stellt fest, dass Depressionen eine der häufigsten psychischen Erkrankungen in den Vereinigten Staaten sind.
Sich traurig zu fühlen ist ein wesentlicher Bestandteil der Depression, aber sie sind nicht dasselbe. Die Unterschiede zu kennen und zu verstehen, kann einer Person helfen zu erkennen, wann sie sich in Behandlung begeben sollte.
In diesem Artikel helfen wir dem Leser, diese Unterscheidung zu treffen und schlagen Behandlungsmöglichkeiten für Depressionen vor.
Den Unterschied kennen
Die Definition von Traurigkeit und Depression ist wichtig, um das Wohlbefinden zu verbessern.
Traurigkeit
Traurigkeit ist eine normale menschliche Emotion, die jeder Mensch in stressigen oder düsteren Zeiten erleben wird.
Eine Reihe von Lebensereignissen kann dazu führen, dass sich Menschen traurig oder unglücklich fühlen. Der Verlust oder die Abwesenheit eines geliebten Menschen, eine Scheidung, der Verlust des Arbeitsplatzes oder des Einkommens, finanzielle Schwierigkeiten oder Probleme zu Hause können sich alle negativ auf die Stimmung auswirken.
Eine nicht bestandene Prüfung, ein nicht erhaltener Job oder andere enttäuschende Ereignisse können ebenfalls Traurigkeit auslösen.
Eine Person, die traurig ist, kann jedoch in der Regel etwas Erleichterung finden, indem sie weint, sich Luft macht oder ihre Frustrationen ausspricht. Meistens ist die Traurigkeit mit einem bestimmten Auslöser verbunden.
Traurigkeit vergeht normalerweise mit der Zeit. Wenn sie nicht vorübergeht oder wenn die Person nicht mehr in der Lage ist, ihre normalen Funktionen wieder aufzunehmen, könnte dies ein Zeichen für eine Depression sein.
Wenn die schlechte Stimmung schlimmer wird oder länger als 2 Wochen anhält, sollte die Person mit ihrem Arzt sprechen.
Depression
Eine Depression ist eine psychische Störung, die eine überwältigende Wirkung auf viele Bereiche des Lebens einer Person hat. Sie kann bei Menschen jeden Geschlechts und Alters auftreten und verändert Verhaltensweisen und Einstellungen.
Im Jahr 2015 hatten etwa 16,1 Millionen Menschen im Alter von 18 Jahren oder älter in den USA mindestens eine schwere depressive Episode im letzten Jahr erlebt, was 6,7 Prozent aller Erwachsenen im Land entspricht.
Zu den Symptomen gehören:
- Gefühle der Entmutigung
- Traurigkeit
- Hoffnungslosigkeit
- Mangel an Motivation
- Verlust des Interesses an Aktivitäten, die der Person früher Spaß gemacht haben
In schweren Fällen kann der Betroffene an Selbstmord denken oder einen Selbstmordversuch unternehmen. Sie haben möglicherweise keine Lust mehr, Zeit mit der Familie oder Freunden zu verbringen, gehen ihren Hobbys nicht mehr nach oder fühlen sich unfähig, zur Arbeit oder zur Schule zu gehen.
Wenn diese Gefühle des Zweifels länger als 2 Wochen andauern, kann eine medizinische Fachkraft bei der Person eine Major Depressive Disorder (MDD) diagnostizieren.
Zu den Symptomen von MDD gehören:
- eine tägliche depressive Stimmung, die fast den ganzen Tag über anhält, mit deutlichen Anzeichen von Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit
- ein Verlust des Interesses an normalen Aktivitäten über einen längeren Zeitraum
- signifikante und ungewollte Gewichtsabnahme oder -zunahme
- Schlaflosigkeit, Schlaflosigkeit oder erhöhte Schlafmengen, die den normalen Zeitplan beeinträchtigen
- Müdigkeit und geringe Energie
- Gefühle von Wertlosigkeit oder übermäßiger Schuldgefühle auf einer täglichen Basis
- Unfähigkeit, sich zu konzentrieren oder Entscheidungen zu treffen
- Wiederkehrende Gedanken an den Tod, Selbstmordgedanken, Selbstmordversuche oder -pläne
Ein Arzt würde bei einer Person, bei der fünf dieser Symptome länger als zwei Wochen auftreten, eher ein medizinisches Problem als ein anhaltendes Erlebnis von Traurigkeit vermuten.
Für die Diagnose einer MDD sollte der Arzt die Symptome nur mit einer Depression in Verbindung bringen und nicht mit einer anderen medizinischen Diagnose, wie z. B. Drogenmissbrauch oder einer Grunderkrankung.
Im Gegensatz zu Traurigkeit kann eine Depression dazu führen, dass eine Person Schwierigkeiten hat, ihren Tag zu überstehen. Traurigkeit ist nur ein Element der Depression.
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Behandlung von Depressionen
Wenn eine Person länger als 2 Wochen Symptome einer Depression hat, sollte sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Ein Arzt kann helfen, den Grad der notwendigen Behandlung zu bestimmen, um die Symptome in den Griff zu bekommen.
Nach der Diagnose umfassen die möglichen Behandlungen Medikamente, Beratung und Psychotherapie.
Medikamente
Zu den Medikamenten gehören selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), eine Art von Antidepressiva.
Sie wirken, indem sie den Serotoninspiegel im Gehirn erhöhen. Serotonin ist ein chemischer Botenstoff, der zur Verbesserung der Stimmung beiträgt.
Beispiele für SSRIs sind Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin und Sertralin.
Laut der Mayo Clinic können diese Medikamente die Symptome einer Depression lindern, obwohl sie ein Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen.
Zum Beispiel besteht bei der ersten Einnahme von Antidepressiva die Gefahr, dass sich die Symptome verschlechtern, bevor sie sich verbessern. Familienmitglieder der Person, die das Medikament einnimmt, sollten sie genau überwachen und bei einer Verschlechterung der Symptome einen Arzt aufsuchen.
Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) hat Bedenken geäußert, dass einige SSRIs bei jüngeren Menschen vermehrt Selbstmordgedanken hervorrufen können und bei Einnahme während der Schwangerschaft ein gewisses Risiko für den Fötus darstellen.
Aus diesem Grund tragen die Medikamente eine Blackbox-Warnung, das ist ein wichtiger Hinweis auf dem Beipackzettel, der die möglichen Gefahren der Medikamente umreißt.
Bei der Verschreibung von SSRIs müssen die Verordner die Vor- und Nachteile der Anwendung sorgfältig abwägen.
Psychotherapie und Beratung
Eine Psychotherapie beinhaltet ein Gespräch mit einer ausgebildeten Fachkraft.
Eine Person kann eine Psychotherapie alleine oder mit der Unterstützung von antidepressiven Medikamenten durchführen. Ein Therapeut kann helfen, Problembereiche zu identifizieren, Bewältigungsmechanismen zu vermitteln und eine Person über die Realitäten der Erkrankung aufzuklären.
Ein medizinisches Team kann eine Person mit schweren Depressionen in ein Krankenhaus einweisen, wenn sie eine unmittelbare Gefahr für sich selbst darstellt, entweder aufgrund von Selbstmordgefahr oder mangelnder Fähigkeit, für sich selbst zu sorgen.
Ambulante Einrichtungen und psychotherapeutische Kliniken können bei der Langzeitbetreuung helfen.
Zum Mitnehmen
Depression und Traurigkeit hängen zusammen, sind aber nicht dasselbe.
Traurigkeit ist eine Emotion, die jeder erlebt, oft nach stressigen oder erschütternden Lebensereignissen. Eine Depression ist eine überwältigende und andauernde psychische Erkrankung, die das tägliche Leben drastisch beeinträchtigen kann.
Spezifische Auslöser führen oft zu Traurigkeit, während Depressionen keine identifizierbare Ursache haben können. Traurigkeit ist ein Teil der Depression, aber eher vorübergehender Natur.
Suchen Sie einen Arzt auf, wenn die Traurigkeit über einen unverhältnismäßig langen Zeitraum anzuhalten scheint. Dies könnte ein Hinweis auf die Entwicklung einer Depression sein.
Medizinisch geprüft von Timothy J. Legg, Ph.D., CRNP – Geschrieben von Jenny Fitzgerald am 22. Januar 2019