Wenn eine Frau schwanger ist, können die Lebensmittel, die sie isst, Medikamente, die sie einnimmt, und sogar Chemikalien aus den Produkten, die sie auf ihre Haut aufträgt, potenziell die Plazenta zum Baby passieren. Ist es also sicher, Krabben und andere Meeresfrüchte während der Schwangerschaft zu essen?

Aufgrund von Bedenken bezüglich des Quecksilberkonsums gibt es einige Meeresfrüchte, die schwangere Frauen nicht essen sollten.

Glücklicherweise können Krabben oder Krabbenimitate, wenn sie vollständig gekocht sind, in der Regel in Maßen von einer Schwangeren verzehrt werden.

Können Sie Krabben essen, wenn Sie schwanger sind?

Laut den Empfehlungen der U.S. Food and Drug Administration (FDA ) und der Environmental Protection Agency (EPA) aus dem Jahr 2017 ist gekochte Krabbe eine der besten Meeresfrüchte, die man während der Schwangerschaft essen kann.

Die FDA merkte auch an, dass es am vorteilhaftesten ist, eine große Auswahl an Fisch zu essen.

Eine schwangere Frau sollte jedoch keine rohe Krabbe essen. Der Verzehr von roher Krabbe erhöht das Risiko einer Lebensmittelvergiftung, insbesondere bei älteren Erwachsenen, Kindern und schwangeren Frauen.

Können Sie in der Schwangerschaft Krabbenimitate essen?

Nachgeahmte Krabben werden gekocht, so dass der Verzehr für eine schwangere Frau normalerweise unbedenklich ist. Es ist jedoch wichtig, sich vor dem Verzehr von Lebensmitteln wie Sushi zu erkundigen, ob andere rohe Produkte darin enthalten sind.

Krabbenimitate sind in der Regel billiger als echte Krabben und enthalten Seelachs, Eiweiß, künstliche Aromen und Zucker.

Diese Kombination mag zwar ähnlich wie Krabbe schmecken, ist aber nicht so nahrhaft wie die Krabbe selbst.

Krabbenimitate enthalten wenig Omega-3-Fettsäuren, die besonders während der Schwangerschaft von Vorteil sind. Der Kalorien- und Proteingehalt von imitierter Krabbe ist jedoch ähnlich hoch wie der von echter Krabbe.

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Meeresfrüchte, die Sie während der Schwangerschaft essen und vermeiden sollten

Meeresfrüchte sind eine hervorragende Quelle für Omega-3-Fettsäuren. Experten geben an, dass der Verzehr von mindestens 8 Unzen Fisch, der reich an Omega-3-Fettsäuren ist, pro Woche dem wachsenden Baby zugute kommen kann.

Zu diesen Vorteilen gehören die Verringerung des Risikos einer Frühgeburt und die Förderung der Gehirn- und Sehentwicklung.

Die FDA empfiehlt den Verzehr von 2 bis 3 Portionen gekochten, quecksilberarmen Fischsorten pro Woche, wie z. B.:

  • Wels
  • Krabbe
  • Languste
  • Süßwasserforelle
  • Schellfisch
  • Hummer
  • Seelachs
  • Lachs
  • Kammmuscheln
  • Garnele
  • Felchen

Schwangere Frauen können auch 1 Portion pro Woche von den folgenden Dingen zu sich nehmen:

  • Blaufisch
  • Karpfen
  • Chilenischer Wolfsbarsch
  • Mahi-Mahi
  • Schnapper
  • Kachelfisch
  • Thunfisch (Weißer, Weißer oder Gelbflossen-Thun)

Es ist wichtig, die oben genannten Meeresfrüchte zu kochen, besonders während der Schwangerschaft, um das Risiko einer Lebensmittelvergiftung zu verringern.

Zu vermeidende Meeresfrüchte

Meeresfrüchte, die normalerweise roh serviert werden, sollten während der Schwangerschaft nicht gegessen werden. Dazu gehören Sashimi, rohe Austern, Muscheln auf der halben Schale, Ceviche, Poke, Thunfisch-Tartar oder Thunfisch-Carpaccio.

Schwangere Frauen sollten Fisch mit hohem Quecksilbergehalt meiden. Zu diesen Fischen gehören:

  • Makrele
  • Hai
  • Schwertfisch
  • Ziegelfisch
  • Marlin
  • Granatbarsch
  • Thunfisch (Großauge)

Risiken und Überlegungen

Der Verzehr von rohem Fisch und Schalentieren kann zu Lebensmittelvergiftungen führen, da sie die Bakterien Salmonella und Vibrio vulnificus enthalten können. Zu den Symptomen einer Lebensmittelvergiftung gehören Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen.

Zusätzlich zu den Gefahren, die von rohen Lebensmitteln ausgehen, sollte eine Person bei der Zubereitung von Meeresfrüchten und Krabben Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.

Eine sichere Handhabung und Zubereitung von Lebensmitteln ist beim Verzehr von Krabben, Fisch oder anderem rohen Fleisch unerlässlich.

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Lebende Krabben sollten in gut belüfteten Behältern gelagert werden, frische Krabben in einem Kühlschrank bei weniger als 40°F oder gut verpackt in Eis. Die Lagerbehälter sollten luftdicht verschlossen sein.

Bei der Zubereitung von rohen Krabben ist es wichtig, rohe und gekochte Meeresfrüchte auf getrennten Schneidebrettern, Tellern und Utensilien aufzubewahren.

Zusätzlich zu diesen Risiken kann eine Quecksilberbelastung für einen Fötus giftig sein. Es kann zu neurologischen Problemen und angeborenen Anomalien führen.

Daher ist es wichtig, Fisch mit hohem Quecksilbergehalt zu meiden, um den Fötus gesund und sicher zu halten.

Zusammenfassung

Gekocht können sowohl Krabben als auch Krabbenimitate während der Schwangerschaft unbedenklich verzehrt werden. Die sorgfältige Zubereitung von Lebensmitteln und das gründliche Garen von Meeresfrüchten sind weitere Möglichkeiten, sich und den heranwachsenden Fötus vor den Gefahren einer Lebensmittelvergiftung zu schützen.

Der Verzicht auf Fisch mit hohem Quecksilbergehalt, wie z. B. Hai und Schwertfisch, ist ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass das sich entwickelnde Baby keinen Schaden erleidet.