Viele Männer sind daran interessiert, ihr eigenes Vergnügen und die Zufriedenheit ihrer Partnerin beim Sex zu steigern.

Die Konzentration auf die sexuelle Leistungsfähigkeit kann jedoch zu Ängsten führen. Eine Reihe von einfachen Änderungen des Lebensstils kann helfen,:

  • Ängste zu reduzieren
  • zu verbessern erectile dysfunction
  • die Beziehung zu Sexualpartnern zu verbessern
  • das Durchhaltevermögen zu erhöhen

Diese Veränderungen können den Sex für alle Beteiligten angenehmer und befriedigender machen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Sorge, eine Erektion zu bekommen und aufrechtzuerhalten, oft ein Schlüsselfaktor für Leistungsangst ist.

Dreizehn Wege zur Verbesserung der sexuellen Leistungsfähigkeit

Die folgenden Methoden können helfen, Erektionsstörungen zu reduzieren, die Ausdauer zu erhöhen und die allgemeine Qualität des Sex zu verbessern:

1. Konzentrieren Sie sich auf das Vorspiel

Manche Männer glauben, dass die Penetration der wichtigste, ja sogar der entscheidende Teil des Sex ist.

Viele Männer, die unter Erektionsstörungen leiden, können jedoch beruhigt sein, wenn sie erfahren, dass sie keine Erektion brauchen, um ihre Partnerin zu befriedigen. Tatsächlich kann eine erektile Dysfunktion sogar ein Anreiz sein, neue Strategien auszuprobieren, die für den Partner besser funktionieren.

Das Vorspiel kann Berührungen, Küssen und Oralsex beinhalten. Ein längeres Vorspiel kann das sexuelle Erlebnis für alle Beteiligten verbessern.

Das Vorspiel kann für Frauen besonders wichtig sein. Eine Studie aus dem Jahr 2017 ergab, dass nur sehr wenige Frauen – etwa 18 Prozent – allein durch Geschlechtsverkehr einen Orgasmus erleben. Nach den gleichen Ergebnissen gaben 36,6 Prozent der Frauen an, dass die Stimulation der Klitoris für einen Orgasmus beim Geschlechtsverkehr notwendig ist.

2. Versuchen Sie die Start-Stopp-Technik

Männer, die beim Geschlechtsverkehr länger durchhalten wollen, können die Start-Stopp-Technik ausprobieren.

Um diese Technik anzuwenden, unterbrechen Sie die sexuelle Aktivität jedes Mal, wenn sich die Ejakulation unmittelbar bevorsteht. Atmen Sie tief durch und fangen Sie langsam wieder an, dann stoppen Sie, um die Ejakulation so lange wie gewünscht hinauszuzögern.

Diese Methode kann den Körper trainieren, die Ejakulation hinauszuzögern, und dem Mann helfen, sich wohler zu fühlen, wenn er nicht ejakuliert, selbst bei intensiver sexueller Aktivität.

3. Probieren Sie etwas Neues aus

Sexuelles Vergnügen gedeiht in einer Umgebung von Leidenschaft und Aufregung.

Wenn eine Person lange Zeit mit einem Partner zusammen war, kann sich der Sex allmählich routinemäßig anfühlen, und es kann immer schwieriger werden, sich erregt zu fühlen, konzentriert zu bleiben oder dem Partner zu gefallen.

Es kann helfen, eine neue sexuelle Aktivität oder Stellung auszuprobieren oder Sex an einem anderen Ort zu haben. Auch das Sprechen über sexuelle Fantasien kann den Sex aufregender machen.

Außerdem kann es helfen, mit dem Partner etwas Neues außerhalb des Schlafzimmers zu unternehmen, z. B:

  • gemeinsam kochen
  • Kajak fahren oder wandern
  • in ein Museum gehen
  • eine neue Band sehen
  • eine neue Sportart ausprobieren

Dies kann dazu beitragen, dass man sich mehr verbunden fühlt, und die Aufregung über die neue Aktivität kann ins Schlafzimmer übertragen werden.

4. Ängste und Stress bewältigen

Angst und Stress können es schwer machen, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten. Diese Gefühle können die Menschen auch von sexueller Intimität ablenken.

Ähnliche Artikel  8 Handübungen für Arthritis: Bilder und die notwendige Ausrüstung

Wenn ein Mann Angst davor hat, wie er sich sexuell verhalten wird, kann er sich weniger aufgeregt und weniger engagiert beim Sex fühlen.

Strategien zur Bewältigung von Ängsten und Stress sind

  • sich mehr auf die körperlichen Empfindungen als auf die sexuelle Leistung zu konzentrieren
  • Sport treiben
  • mehr Schlaf zu bekommen
  • an der Verbesserung von Beziehungen arbeiten
  • meditieren
  • mehr Zeit mit einem Lieblingshobby verbringen
  • zur Therapie gehen
  • Psychopharmaka einnehmen

5. Mit dem Rauchen aufhören

Das Rauchen von Zigaretten kann zu Bluthochdruck und anderen Herzproblemen führen, die Erektionsprobleme verursachen.

Rauchen ist auch unabhängig davon mit erektiler Dysfunktion verbunden. Eine 2015 durchgeführte Analyse von 13 Studien zum Thema Rauchen und sexuelle Leistungsfähigkeit ergab, dass ein Rauchstopp häufig die sexuelle Funktion verbessert und erektile Dysfunktion reduziert.

6. Offene Kommunikation

Ein offenes Gespräch kann das sexuelle Erleben deutlich verbessern.

Wenn Themen im Zusammenhang mit Sex zu Spannungen oder Sorgen geführt haben, ist es am besten, dies mit einem Partner anzusprechen. Gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten, kann einem Mann helfen, sich weniger isoliert zu fühlen und jegliche Bedenken oder Schuldgefühle anzusprechen.

Ein Partner kann Ängste vor sexueller Dysfunktion abbauen und hat vielleicht praktische Vorschläge.

7. Beziehungsprobleme ansprechen

Probleme außerhalb des Schlafzimmers können zu sexueller Dysfunktion führen. Ein Mann, der das Gefühl hat, dass seine Partnerin ihn zu sehr kritisiert, kann sich beispielsweise beim Sex ängstlich fühlen, was zu weniger befriedigenden Erfahrungen führt.

Eine Kommunikation, die sich auf Gefühle und nicht auf Schuldzuweisungen konzentriert, kann den Partnern helfen, Beziehungsprobleme anzusprechen. Manche Menschen profitieren auch von einer Beziehungs- oder Sexualtherapie.

8. Bewegen Sie sich mehr

Körperlich aktiv zu sein, kann die Risikofaktoren für Herzerkrankungen reduzieren und die sexuelle Funktion sowie die allgemeine Gesundheit verbessern.

Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzkrankheiten und Diabetes können die Nerven schädigen und die Blutmenge, die zum Penis fließt, verändern. Dies kann es schwieriger machen, Erektionen zu bekommen oder aufrechtzuerhalten.

Darüber hinaus stellen einige Männer fest, dass regelmäßiges Training ihre mentale Gesundheit verbessert, Ängste reduziert und ihnen hilft, sich in ihrem Körper wohler zu fühlen.

Männer können auch davon profitieren, die Muskeln zu trainieren, die an der Erregung und Ejakulation beteiligt sind. Die folgende Übung kann dabei helfen:

  • Halten Sie beim Urinieren den Urinfluss an. Wiederholen Sie dies einige Male und lernen Sie, die beteiligten Muskeln zu identifizieren.
  • Wenn Sie nicht urinieren, versuchen Sie, diese Muskeln für 10 Sekunden anzuspannen. Entspannen Sie sie für 10 Sekunden und ziehen Sie sie dann für weitere 10 Sekunden an.
  • Wiederholen Sie diesen Zyklus des An- und Entspannens 10 Mal am Tag.

9. Üben Sie Achtsamkeit

Achtsamkeit ist die Praxis, sich des gegenwärtigen Moments bewusster zu werden. Es ist eine beliebte Form der Meditation für Anfänger, und sie kann die sexuelle Funktion verbessern.

2017 veröffentlichteForschungsergebnisse deuten darauf hin, dass achtsamkeitsbasierte Therapien negative Einstellungen gegenüber Sex verändern, sexuelle Beziehungen verbessern und Menschen helfen können, während der sexuellen Aktivität präsenter zu sein.

Achtsamkeit und Meditation können auch dabei helfen, Stress zu bewältigen, der nichts mit sexueller Aktivität zu tun hat. Dies kann indirekt die sexuelle Dysfunktion ansprechen und die Fähigkeit eines Mannes verbessern, sich im Moment zu konzentrieren.

Ähnliche Artikel  Demenz: Symptome, Behandlungen und Ursachen

10. Probieren Sie ein pflanzliches Mittel

Einige pflanzliche Heilmittel können die sexuelle Befriedigung verbessern, insbesondere wenn erektile Dysfunktion ein Thema ist. Im Jahr 2018 veröffentlichten Forscher eine Übersicht über 24 Studien mit pflanzlichen Heilmitteln zur Behandlung von erektiler Dysfunktion.

Ginseng sorgte für signifikante Verbesserungen, während eine Kiefernart namens Pinus pinaster und die Maca-Wurzel, oder Lepidium meyenii, erste positive Vorteile zeigten. Andere Kräuter, nämlich Safran und Tribulus terrestris, zeigten keine klaren Ergebnisse.

Die Ergebnisse einer kleinen Studie, die 2017 veröffentlicht wurde, deuten jedoch darauf hin, dass Tribulus terrestris bei erektiler Dysfunktion helfen kann.

Bevor Sie pflanzliche Heilmittel ausprobieren, sollten Sie mit einem Arzt sprechen. Offizielle Organisationen regulieren keine pflanzlichen Ergänzungsmittel, und sie können Nebenwirkungen haben oder mit Medikamenten interagieren.

Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, der sich mit Nahrungsergänzungsmitteln auskennt und der den Verlauf der Symptome überwachen kann.

11. Beratung in Betracht ziehen

Erektile Dysfunktion ist oft zum Teil auf psychologische Faktoren zurückzuführen. Dazu können gehören:

  • Angstzustände und Depressionen
  • Beziehungsprobleme
  • soziale Stigmatisierung im Zusammenhang mit dem Alter oder der Penisgröße
  • unbehandelte psychische Erkrankungen
  • ein Trauma in der Vergangenheit

Eine individuelle Beratung kann einem Mann helfen, die Rolle dieser und anderer Faktoren bei der sexuellen Befriedigung anzusprechen.

Beziehungsberatung kann den Partnern helfen, offen über Sexualität zu sprechen, ohne sich zu schämen oder zu verurteilen.

Wenn ein Mann z.B. ein gesundheitliches Problem hat, kann eine Beratung ihm helfen, mit dem Stress der erektilen Dysfunktion umzugehen und gleichzeitig mit der Partnerin über die Möglichkeiten zu sprechen.

12. Sprechen Sie mit einem Arzt

Verschiedene Medikamente können bei der sexuellen Funktion helfen, einschließlich populärer Medikamente wie Viagra und Cialis.

Medikamente können für manche Männer die schnellste Behandlungsoption sein. Wenn ein Mann, der Medikamente gegen erektile Dysfunktion einnimmt, auch seinen Lebensstil ändert und an einer Therapie teilnimmt, kann er möglicherweise die Einnahme der Medikamente beenden.

Eine Handvoll Medikamente kann die sexuelle Befriedigung, die Libido und die Fähigkeit, Erektionen zu haben oder aufrechtzuerhalten, beeinflussen.

Antidepressiva können zum Beispiel die Art der Ejakulation eines Mannes verändern und das sexuelle Verlangen verringern. Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs) können besonders häufig sexuelle Funktionsstörungen verursachen.

Ein Mann, der Medikamente mit sexuellen Nebenwirkungen einnimmt, sollte einen Wechsel des Medikaments, das Absetzen der Behandlung oder eine Verringerung der Dosierung mit seinem Arzt besprechen.

13. Chronische Gesundheitsprobleme in den Griff bekommen

Erektile Dysfunktion kann ein frühes Warnzeichen für gesundheitliche Probleme sein. Es ist wichtig, sich gut um den Körper zu kümmern, indem man sich ausgewogen ernährt, körperlich aktiv bleibt und Stress bewältigt.

Die Behandlung von chronischen Gesundheitsproblemen wie Diabetes und Herzerkrankungen ist ebenfalls wichtig. Nehmen Sie die empfohlenen Medikamente ein und versuchen Sie, den Lebensstil zu ändern, um die allgemeine Gesundheit zu verbessern.

Wenn sich die Symptome dieser Erkrankungen verschlimmern, suchen Sie einen Arzt auf.

Ausblick

Sexuelle Funktionsstörungen können beunruhigend und peinlich sein, aber diese Art von Problemen sind häufig und behandelbar.

Durch die Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Sexualtherapeuten, die offene Kommunikation mit dem Partner und das Ausprobieren verschiedener Lebensstiländerungen kann eine Person dazu kommen, sich in ihrer Sexualität wohl zu fühlen.

/p>