Die Wahl eines Psychologen hängt von der Qualität ihrer Praxis und den individuellen Vorlieben der Person ab. Eine Person sollte einen qualifizierten Psychologen mit Erfahrung in ihrem Bereich finden, mit dem sie sich wohl fühlt.

Die Rolle eines Psychologen ist es, Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie anderen allgemeinen Herausforderungen des Lebens zu helfen. Es ist eine Position der Verantwortung.

Ein promovierter Psychologe durchläuft eine große Menge an Training, um seine Qualifikation zu verdienen. Sie beginnen in der Regel mit 4 Jahren Grundstudium und 4 Jahren Aufbaustudium, gefolgt von zusätzlichen Schulungen und Praktika.

In diesem Artikel wird erörtert, was ein Psychologe ist, womit sie helfen können und wie man einen Psychologen auswählt.

Was ist ein Psychologe?

Ein Psychologe ist eine Art von Arzt, der sich auf psychische Probleme spezialisiert hat.

Psychologen nutzen einen Hintergrund in der allgemeinen Wissenschaft und den Verhaltens- und Neurowissenschaften, um Menschen dabei zu helfen, den Grund zu finden, warum sie auf eine bestimmte Weise denken, fühlen oder sich verhalten.

Von dort aus arbeiten sie daran, die zugrunde liegende Ursache oder den Auslöser zu finden. Der Psychologe kann dann der Person helfen, ihre Probleme zu verarbeiten und ihr Verhalten zu ändern, wenn dies notwendig ist.

Psychologen arbeiten mit Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und persönlicher Vorgeschichte. Einige sind eher allgemein in ihrer Praxis, während andere sich auf bestimmte Bereiche spezialisieren.

Womit können sie helfen?

Eine Person kann aus verschiedenen Gründen die Hilfe eines Psychologen in Anspruch nehmen. Die Gründe können langfristig sein, wie z. B. chronische Depressionen, oder kurzfristig, wie z. B. Trauer.

Andere Beispiele sind die Hilfe bei der Bewältigung von:

  • Stress
  • Schlaflosigkeit
  • schmerzbedingten psychischen Problemen
  • Beziehungsproblemen
  • Sucht
  • kognitive Probleme
  • kriminelle Tendenzen
  • Anpassung an eine Behinderung

Manche Psychologen spezialisieren sich oder haben Erfahrung in bestimmten Fachgebieten. Eine Person sollte überprüfen, ob der Psychologe Erfahrung mit dem Anliegen hat, für das sie eine Behandlung sucht.

Was macht einen guten Psychologen aus?

Ein guter Psychologe wird auf seinem Gebiet kompetent sein und eine qualitativ hochwertige Therapie anbieten.

Die American Psychological Association (APA) schlägt vor, dass ein guter Psychologe die Eigenschaften einer Person berücksichtigt:

  • Eigenschaften
  • einzigartige Werte
  • Umstände
  • persönliche Ziele

Ein promovierter Psychologe sollte eine entsprechende Lizenz besitzen, da er eine Ausbildung auf Promotionsniveau abgeschlossen hat.

Einige Staaten erkennen bestimmte Qualifikationen an, andere nicht. Dies ist etwas, das Sie überprüfen sollten, bevor Sie einen Psychologen auswählen, da seine Qualifikation möglicherweise nicht lokal gültig ist.

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Wie man einen Psychologen auswählt

Ein Psychologe, der bei einer Person gut funktioniert, hat bei einer anderen möglicherweise nicht das gleiche Ergebnis. Bei der Wahl eines Psychologen gibt es professionelle und persönliche Faktoren, die man berücksichtigen sollte.

Ein effektiver Psychologe wird in der Lage sein, auf die individuellen Bedürfnisse einer Person einzugehen, einschließlich des Problems selbst und der Art und Weise, wie er die Behandlung durchführt.

Herangehensweisen

Es gibt verschiedene Ansätze, die ein Psychologe je nach Problemstellung anwenden kann.

Die Wahl eines Psychologen mit Erfahrung auf dem entsprechenden Gebiet erhöht die Chance, dass ein Therapieplan funktioniert. Dies hängt zum Teil von der Art der Behandlung ab, der sich eine Person unterziehen möchte.

Ein Psychologe kann nur Beratungen durchführen oder andere Methoden wie Medikamente oder Hypnotherapie einbeziehen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Psychologen nicht in allen Staaten Medikamente verschreiben dürfen.

Beziehung

Eine Person muss sich mit ihrem Psychologen vollkommen wohl fühlen, damit die Therapie effektiv ist. Eine gute Beziehung macht es leichter, sich über sensible Themen zu öffnen.

Ein Psychologe kann in einer privaten Praxis oder als Teil eines anderen Arbeitsplatzes arbeiten. Zum Beispiel kann eine Schule oder ein College-Campus einen Psychologen vor Ort haben, und sie arbeiten oft in allgemeinen Krankenhäusern.

Kosten

Die Behandlungskosten variieren je nach Gesundheitsumfeld und Faktoren wie der Versicherung.

Einige Krankenversicherungen übernehmen die Kosten für psychische Behandlungen, aber das ist nicht immer der Fall. Es ist wichtig, die Versicherungspolice zu überprüfen, um zu sehen, ob sie psychologische Therapien abdeckt.

Wenn eine Person nicht krankenversichert ist, kann der Psychologe nach einer gleitenden Gebührenordnung abrechnen. Das bedeutet, dass er die Gebühren in Abhängigkeit vom Einkommen der Person anpasst.

Die Wahl eines Kinderpsychologen

Die Gehirne von Kindern entwickeln sich ständig weiter, und es gibt viele Gründe, warum eine Person mit ihrem Kind einen Psychologen aufsucht. Wie auch immer die Situation aussieht, ein Kinderpsychologe spielt eine wichtige Rolle.

Es ist wichtig, das Fachgebiet eines Kinderpsychologen zu prüfen, bevor man eine Behandlung bei ihm beginnt.

Ein Kinderpsychologe kann sich zum Beispiel spezialisieren auf:

  • entwicklungsbezogene Kinderpsychologie
  • abnorme Kinderpsychologie
  • Adoleszenz-Psychologie

Diese Kategorien beruhen auf unterschiedlichen Kompetenzbereichen und Fähigkeiten.

Ein Entwicklungs-Kinderpsychologe wird sich auf typischere Situationen spezialisieren, wie z.B. die kognitive Entwicklung, während ein abnormaler Kinderpsychologe mit weniger häufigen Problemen arbeiten wird, wie z.B. psychischen Erkrankungen. Jugendpsychologen werden mit Kindern im Alter von 12-18 Jahren arbeiten.

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Zu stellende Fragen

In einem ersten Beratungsgespräch können Sie herausfinden, ob Sie mit Ihrem Psychologen „klick“ machen. Dies ist ein guter Zeitpunkt, um die eher technischen Fragen zur Therapie zu stellen.

Im Folgenden finden Sie einige Punkte, die Sie während des Erstgesprächs klären sollten:

  1. Überprüfen Sie, welche Qualifikationen der Psychologe hat. Vergewissern Sie sich auch, dass er staatlich lizenziert ist.
  2. Fragen Sie den Psychologen nach seiner Erfahrung und seinem Interesse auf diesem Gebiet. So können Sie leichter feststellen, ob der Psychologe der richtige für Sie ist.
  3. Erkundigen Sie sich nach den Gebühren. Erkundigen Sie sich, wie viel die Behandlung kosten wird und ob die Versicherung die Kosten übernimmt oder nicht.
  4. Erkundigen Sie sich, was der Behandlungsplan beinhaltet. Ist die Therapie ausschließlich beratungsbasiert, oder bezieht der Psychologe auch andere Techniken mit ein?

Scheuen Sie sich nicht, Fragen zu stellen, die unangenehm erscheinen. Es ist besser, von Anfang an Vertrauen in einen Psychologen und seine Fähigkeiten zu haben, als einen Fehler zu erkennen, nachdem die Therapie begonnen hat.

Wann Sie Hilfe suchen sollten

Ein Psychologe kann bei vielen Problemen helfen. Es kann eine gute Idee sein, Hilfe zu suchen, wenn eine Person ein extremes Maß an:

  • Sorgen
  • Traurigkeit
  • Hilflosigkeit
  • Aggression oder andere ungewöhnliche Verhaltensweisen

Ein guter Indikator dafür, wann man Hilfe suchen sollte, ist, wenn eine psychische Herausforderung die täglichen Aktivitäten einer Person beeinträchtigt, wie z. B. ihren Schlaf oder ihre Arbeit.

Zusammenfassung

Es gibt verschiedene Bereiche, auf die sich ein Psychologe spezialisieren kann, wie z.B. Kinder-, Kognitions- oder Verhaltenspsychologie.

Bei der Suche nach einem Psychologen sollte eine Person jemanden wählen, der Erfahrung in dem Bereich hat, in dem sie Hilfe sucht. Es ist auch wichtig, eine gute Verbindung mit dem Psychologen aufzubauen, da er persönliche Details verstehen muss, damit er helfen kann.

Es ist eine gute Idee, in der ersten Sitzung mit einem Psychologen viele Fragen zu stellen. Dies senkt die Wahrscheinlichkeit unangenehmer Überraschungen, wie z. B. unerwartete Gebühren, zu einem späteren Zeitpunkt.