Gelegentliche Verdauungsprobleme sind eine häufige Beschwerde, und es gibt mehrere mögliche Ursachen, von der Ernährung bis zum Stress. Die Symptome gehen oft von alleine weg, aber einige einfache Hausmittel können die Beschwerden lindern.

Zu den häufigen Verdauungsproblemen gehören:

  • Magenbeschwerden
  • Sodbrennen
  • Übelkeit
  • Blähungen
  • Blähungen
  • Verstopfung
  • Durchfall

Eine ungesunde Ernährung oder ein ungesunder Lebensstil können regelmäßigere Verdauungsprobleme verursachen, und eine Änderung des Lebensstils kann oft zur Behebung der Symptome beitragen. Ein Arzt kann Unterstützung und Beratung anbieten.

Ein zugrunde liegendes medizinisches Problem, ein Medikament oder eine Nahrungsmittelunverträglichkeit können ebenfalls regelmäßige Verdauungsbeschwerden verursachen.

Hausmittel können helfen, die Verdauung kurzfristig zu verbessern. Für eine dauerhafte Verbesserung sind möglicherweise größere Veränderungen in der Ernährung oder im Lebensstil erforderlich.

1. Entspannen Sie sich

Stress kann sich auf das Verdauungssystem auswirken.

Viele Menschen verspüren einen unruhigen Magen vor einer Prüfung oder einem großen Ereignis, aber anhaltender Stress kann die Verbindung zwischen dem Gehirn und dem Darm beeinträchtigen und zu anhaltenden Problemen führen.

Es besteht ein Zusammenhang zwischen körperlicher und geistiger Gesundheit, und die Reduzierung von Stress kann sich positiv auf beide auswirken. Die American Psychological Association empfiehlt drei wichtige Wege, um Stress zu bewältigen:

  • ein gutes Unterstützungsnetzwerk haben
  • regelmäßige Bewegung
  • Genügend Schlaf

Während eines anstrengenden Tages kann es verlockend sein, die Mahlzeiten zu überstürzen, aber das kann zu Verdauungsstörungen und Magenbeschwerden führen. Nehmen Sie sich Zeit zum Entspannen, besonders vor und nach dem Essen.

Der Abbau von Stress durch Unterstützung und einige Änderungen im Lebensstil können Verdauungsprobleme verbessern.

2. Trinken Sie Minztee

Minztee ist ein Hausmittel gegen Übelkeit und Verdauungsbeschwerden. Manche Menschen finden jedoch, dass Minze zu Sodbrennen oder saurem Reflux beitragen kann.

So bereiten Sie einen einfachen Minztee zu:

  1. Legen Sie 5-10 Pfefferminz- oder Krauseminzeblätter beiseite.
  2. Bringen Sie 1 Tasse Wasser zum Kochen und lassen Sie es leicht abkühlen.
  3. Gießen Sie das Wasser über die Blätter und lassen Sie sie 3-5 Minuten ziehen.
  4. Fügen Sie eine Scheibe Zitrone oder eine kleine Menge Honig hinzu, falls gewünscht.

Forscher haben herausgefunden, dass Pfefferminzöl die Symptome des Reizdarmsyndroms – einschließlich Magenschmerzen – kurzfristig lindern kann. Es gibt jedoch zu wenig Forschung, um festzustellen, ob Minze eine dauerhafte verdauungsfördernde Wirkung hat.

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3. Machen Sie einen Spaziergang

Sanfte Bewegung kann bei der Verdauung helfen. Wenn man aufrecht und aktiv ist, kann die Schwerkraft helfen, die Nahrung durch das Verdauungssystem zu bewegen.

Ein langsamer Spaziergang um den Block kann zum Beispiel Blähungen lindern und das Völlegefühl reduzieren.

4. Reduzieren Sie Blähungen

Blähungen können durch das Schlucken von Luft beim Essen oder Trinken entstehen. Der Körper produziert auch Gas bei der Verdauung von Nahrung. Eingeschlossenes Gas im Darm kann Blähungen und Magenbeschwerden verursachen.

Ein gewisses Maß an Gas ist gesund, aber einige Aktivitäten führen dazu, dass eine Person mehr Luft als üblich schluckt, und dies kann die Gasmenge im Körper erhöhen. Beispiele für diese Aktivitäten sind:

  • Kaugummi kauen
  • Trinken von kohlensäurehaltigen Getränken
  • zu schnelles Essen
  • das Tragen von Prothesen, die nicht gut passen

Bestimmte Nahrungsmittel erzeugen mehr Blähungen, wenn sie das Verdauungssystem durchlaufen. Dazu gehören:

  • Brokkoli
  • Kidneybohnen
  • Zwiebeln
  • Äpfel
  • Joghurt

Sanftes Reiben des Bauches kann helfen, Gas durch den Körper zu bewegen, was dazu beitragen kann, Magenbeschwerden und Blähungen zu reduzieren.

5. Versuchen Sie fermentierte Lebensmittel

Fermentierte Lebensmittel wurden teilweise oder ganz von Mikroorganismen wie Bakterien abgebaut. Diese Mikroorganismen dienen der Konservierung von Lebensmitteln und können auch die Darmgesundheit fördern.

Bakterien kommen natürlich im Darm vor. Einige helfen bei der Verdauung der Nahrung, aber andere können Probleme mit der Verdauung verursachen, wenn es zu viele im Körper gibt. Fermentierte Lebensmittel enthalten Bakterien, die ein gesundes Verdauungssystem unterstützen können.

Einige fermentierte Lebensmittel umfassen:

  • probiotischer Joghurt
  • Sauerteigbrot
  • Sauerkraut
  • Kefir
  • Miso

Die Aufnahme dieser Lebensmittel in die Ernährung kann helfen, die Verdauung zu verbessern. Um die Vorteile zu bestätigen, sind jedoch weitere wissenschaftliche Untersuchungen erforderlich.

6. Essen Sie mehr Ballaststoffe

Ballaststoffe haben eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen, von der Senkung des Cholesterinspiegels bis zur Verringerung des Risikos von Herzerkrankungen. Sie können auch zur Verbesserung der Verdauung beitragen, indem sie den Stuhlgang regulieren.

Laut den nationalen Ernährungsrichtlinien sollte ein durchschnittlicher Erwachsener etwa 30 Gramm Ballaststoffe in seiner täglichen Ernährung aufnehmen.

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Gute Quellen für Ballaststoffe sind:

  • Vollkornprodukte
  • Obst und Gemüse
  • Bohnen

Eine Person sollte auch viel Flüssigkeit trinken, um sicherzustellen, dass die Ballaststoffe genug Wasser aufnehmen, um das Verdauungssystem leicht zu passieren.

7. Führen Sie ein Ernährungstagebuch

Einige Nahrungsmittel und Getränke lösen Probleme mit der Verdauung aus. Diese Auslöser können von Person zu Person unterschiedlich sein, und das Führen eines Nahrungsmitteltagebuchs kann dabei helfen, die Übeltäter zu identifizieren.

Notieren Sie die Mahlzeiten, Snacks und Getränke sowie die darauf folgenden Verdauungsprobleme. Versuchen Sie dann, potenziell problematische Lebensmittel und Getränke aus dem Speiseplan zu streichen, um zu sehen, ob sich die Symptome verbessern.

Ein Ernährungsberater kann Sie beraten, bevor eine Person wesentliche Änderungen an ihrer Ernährung vornimmt. Ein Ernährungstagebuch wird auch einem Arzt helfen, die Situation besser zu verstehen, so dass er spezifischere Ratschläge geben kann.

8. Vermeiden Sie diese Lebensmittel

Obwohl jeder Mensch unterschiedlich auf verschiedene Nahrungsmittel reagiert, verursachen einige Nahrungsmittel und Getränke häufig Probleme mit der Verdauung.

Beispiele hierfür sind:

  • verarbeitete Lebensmittel
  • Gewürze
  • frittierte Lebensmittel
  • säurehaltige Lebensmittel, wie Essig und Zitrusfrüchte
  • Süßstoffe, wie z. B. Fruktose
  • Alkohol
  • Koffein

Die Einschränkung der Aufnahme dieser Lebensmittel kann die Verdauung verbessern.

Auch Fast Food und Fertiggerichte sind reich an Zucker, Salz und gesättigten Fetten. Sie können für den Körper schwerer zu verdauen sein und Probleme wie Verstopfung und Blähungen verursachen.

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Wenn die Verdauungssymptome anhaltend oder schwerwiegend sind, können sie von einer zugrunde liegenden Krankheit herrühren.

Einige häufige Verdauungskrankheiten sind:

  • Zöliakie
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -allergien
  • Reizdarmsyndrom
  • Divertikulitis
  • saurer Reflux

Medikamente wie Antazida oder Antibiotika können ebenfalls zu Verdauungsproblemen führen. Diese Probleme sind Nebenwirkungen und sollten sich auflösen, sobald eine Person die Einnahme der Medikamente beendet.

Zum Mitnehmen

Zur schnellen Linderung von Verdauungsproblemen können Minztee, eine Bauchmassage oder ein sanfter Spaziergang helfen. Langsam zu essen und sich vor und nach den Mahlzeiten zu entspannen, kann dem Körper ebenfalls bei der Verdauung helfen.

Der Verzehr von mehr Ballaststoffen und der Verzicht auf bestimmte Produkte, wie z. B. verarbeitete Lebensmittel, kann zu einer dauerhaften Linderung der Symptome von Verdauungsproblemen führen.